Studie beweist: Hundebesitzer leben länger

19.11.2017, 16:58 Uhr
Beim Gassigehen bekommen Hundebesitzer viel frische Luft und Bewegung. Dies wirkt sich positiv auf deren Lebenserwartung aus.

© dpa Beim Gassigehen bekommen Hundebesitzer viel frische Luft und Bewegung. Dies wirkt sich positiv auf deren Lebenserwartung aus.

Hunde sind bekanntlich die besten Freunde des Menschen, und das gleich in zweifacher Hinsicht. Sie steigern nicht nur das Wohlbefinden ihres Herrchens, sondern verlängern auch dessen Lebenszeit. Dies beweist eine neue Studie der Universität Uppsala. Dafür untersuchten Forscher die Gesundheitsdaten von 3,4 Millionen Schweden im Alter von 40 bis 80 Jahren.

Dabei kam heraus, dass das Risiko an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben bei Hundebesitzern im Testzeitraum von zwölf Jahren geringer ist. Bei Singles sank das Sterberisiko sogar um 33 Prozent.

Für die Forscher gibt es dafür mehrere Gründe: Einerseits bewegen sich Hundebesitzer wesentlich mehr, da sie jeden Tag mit ihrem treuen Begleiter Gassi gehen müssen. Andererseits erhöhen die Tiere das Wohlbefinden und fördern soziale Kontakte.

Die Ergebnisse der Studie lassen sich laut Forschern auch auf andere westliche Industrienationen wie Deutschland übertragen. In ihrem Report weist die Universiät allerdings auch darauf hin, dass Hundehalter per se gesünder und sportlicher leben könnten.

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