Die NZ sucht Leser mit der Lust am Dialog

27.4.2017, 12:45 Uhr
Die NZ-Redaktion stellt sich Kritik und Anregungen, treten Sie mit uns in Kontakt.

© dpa Die NZ-Redaktion stellt sich Kritik und Anregungen, treten Sie mit uns in Kontakt.

Vier deutsche Zeitungsverlage beauftragten eine Beratungsfirma im vergangenen Jahr damit herauszufinden, wie zufrieden die Abonnenten mit ihrer jeweiligen Zeitung sind. Für die NZ wurde ein Wert von 16,0 ermittelt – keine andere deutsche Tageszeitung hat einen solch hohen Zufriedenheitswert erreicht – mit Abstand. Die zweitplatzierte Zeitung erreichte einen Wert von 3,7.

Verlag, Chefredaktion, ja die ganze NZ-Redaktion hat dieses Ergebnis sehr gefreut, besonders deshalb, weil etwa 42 Prozent der Befragten sich als ausgesprochene Fans der NZ bezeichnet haben. Doch noch mehr als die Freude darüber fühlt sich die NZ-Redaktion verpflichtet, das aus diesen Werten sprechende Vertrauen zu rechtfertigen – und zu steigern.

Mit Recht werden kritische Leser sofort einwenden, dass längst nicht alles stimmt, was in der NZ steht. Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktionsfehler finden sich in der Tat noch viel zu oft im Blatt. Noch problematischer ist es, wenn uns aufmerksame Leser nachweisen, dass Fakten nicht stimmen. Besonders kritische Stimmen meinen deshalb, dass auch die NZ mit sogenannten "Fake News" arbeite. Es sei an dieser Stelle klar gesagt: Die NZ ist nicht frei von Fehlern, aber diese passieren nicht mit Absicht, sondern aus Versehen. Gerne stellen wir uns der Kritik und auch weiterhin der engagierten Diskussion mit unserer Leserschaft. Deshalb laden wir Sie herzlich dazu ein, sich mehr denn je mit uns auszutauschen – sei es auf den Leserbriefseiten, sei es im direkten Gespräch am Telefon, sei es in den Internetnetzwerken.

Vor kurzem waren übrigens die Hobby- Winzerinnen und -Winzer vom Projekt "Erlebnis Weinberg" in der Redaktion zu Gast. Das Gespräch war auf eine Stunde angesetzt – es wurden fast drei Stunden daraus...

Vor kurzem waren übrigens die Hobby- Winzerinnen und -Winzer vom Projekt "Erlebnis Weinberg" in der Redaktion zu Gast. Das Gespräch war auf eine Stunde angesetzt – es wurden fast drei Stunden daraus... © NZ-Leser

Wir laden unsere Leser, Vereine oder Organisationen in die Redaktion ein, wenn Sie einmal wissen wollen, wie wir Journalisten arbeiten und warum etwas wie in der Zeitung steht und warum nicht. Dann zögern Sie nicht und melden sich bei uns, die NZ-Chefredaktion nimmt sich Zeit für Gespräche mit Ihnen. "Jedes Wort wert" – das soll auch in dieser Hinsicht gelten.

Hier können die NZ-Leser mitreden

Leserbriefe: Die Leserbriefseiten gehören zu den meistgelesenen in der NZ. Leserbriefe müssen sich auf die in der NZ erschienenen Artikel und Kommentare beziehen. Bearbeitet werden sie von der Chefredaktion. Je kürzer und konkreter ein Leserbrief gehalten ist, desto größer ist die Chance auf die ungekürzte Wiedergabe. Wir freuen uns auf Ihre Leserbriefe, die Sie uns per Post an die Nürnberger Zeitung, Chefredaktion, Marienstr. 9, 90402 Nürnberg zusenden können oder per E-Mail an nz-chefredaktion@pressenetz.de – immer mit der Angabe des Artikels, auf den sich der Leserbrief bezieht, des vollen Namens und der Adresse, wobei die genaue Wohnadresse nicht veröffentlicht wird.

Online-Kommentarfunktion: Nicht jeder, aber die meisten Artikel auf nordbayern.de, der Online-Plattform von NZ und NN, können auch online kommentiert werden. Um mitdiskutieren zu können, ist eine Registrierung erforderlich. Im Leserforum stellen wir Fragen zu aktuell relevanten Themen. Bei besonders kontrovers diskutierten Themen werten wir die Kommentare auch für die gedruckte Zeitung aus.

Blogs: Über nordbayern.de können auch die NZ-Blogs erreicht werden. "Senf dazu" ist die Diskussionsseite der Lokalredaktion, der "Campus-Blog" greift Themen für Studenten und aus den Hochschulen auf, im "Vipraum" werden lokal-regionale Themen zugespitzt kommentiert, "Achtung, Wolf!" befasst sich mit dem Nürnberger Tiergarten und Tieren im allgemeinen, in "If you’re going to San Francisco" berichtet NZ-Mitarbeiter Arndt Peltner über Themen aus den USA (durch die fränkische Brille . . .), "Die 3 Clubfreunde" befassen sich selbstredend mit dem 1. FC Nürnberg, die "Greuther-Weiber" mit der Konkurrenz aus Fürth, im "Poetentest" geht es um Literarisches und "Ganz lieb!" ist ein fotografisches Tagebuch.

Leserfrage: Immer in der Montagsausgabe stellt die NZ die Leserfrage der Woche. Meist geht es dabei um relevante Fragen, die die Stadt Nürnberg beschäftigen. Zwei Telefonnummern (25 Cent pro Anruf) stehen für die Antworten ja und nein zur Verfügung.

Soziale Netzwerke: Die NZ ist seit langem in den sozialen Netzwerken im Internet präsent. Auf Facebook ist die NZ mit eigenen Profilen (Nürnberger Zeitung, NZ-plus, NZ-Studieren in Franken) aktiv, beim Kurznachrichtendienst Twitter ebenso. Die Chefredakteure Dr. André Fischer und Stephan Sohr verfügen über eigene Profile, informieren über Themen, die sie beschäftigen, und freuen sich auf anregende Kommentare und Diskussionen.

Themenanregungen: Die NZ freut sich auf Hinweise und Themenvorschläge, die unsere Leser anregen. In jedem Ressort, ob Politik, Lokales, Region/Bayern, Wirtschaft, Feuilleton oder Sport finden sich kleine Informationskästen mit den entsprechenden Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Blogs der Redaktion. Im Lokalteil Nürnberg erscheint in unregelmäßigen Abständen die Kolumne "Ich hätte da mal eine Frage", in der wir Fragen des Alltags, die aus den Reihen unserer Leser kommen, nachgehen und Antworten recherchieren. Und nicht zuletzt NZ-Autor Klaus Schamberger freut sich unter der Mailadresse nz-lokales@pressenetz.de auf Anregungen für seine Kolumne "Umgschaut", die montags (außer in den Ferien) erscheint.

Keine Kommentare