Merkel-Abschied bei CDU-Parteitag: Kramp-Karrenbauer übernimmt Vorsitz

7.12.2018, 17:59 Uhr
Eine neue Ära bricht an: Am Freitag hat die CDU bei ihrem 31. Parteitag ihren neuen Parteivorsitz gewählt. Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit Friedrich Merz setzte sich Annegret Kramp-Karrenbauer durch, den emotionalen Höhepunkt setzte aber der Abschied von Angela Merkel.
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Eine neue Ära bricht an: Am Freitag hat die CDU bei ihrem 31. Parteitag ihren neuen Parteivorsitz gewählt. Nach einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen mit Friedrich Merz setzte sich Annegret Kramp-Karrenbauer durch, den emotionalen Höhepunkt setzte aber der Abschied von Angela Merkel. © Michael Kappeler/dpa

Wer wird das Rennen machen? Kramp-Karrenbauer? Sie ist seit Februar bereits Generalsekretärin der CDU.
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Wer wird das Rennen machen? Kramp-Karrenbauer? Sie ist seit Februar bereits Generalsekretärin der CDU. © Christian Charisius/dpa

Für diesen Posten wurde sie von Angela Merkel persönlich vorgeschlagen. Ob sie auch in ihre Fußstapfen tritt, bleibt zunächst abzuwarten.
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Für diesen Posten wurde sie von Angela Merkel persönlich vorgeschlagen. Ob sie auch in ihre Fußstapfen tritt, bleibt zunächst abzuwarten. © Christian Charisius/dpa

Angela Merkel verabschiedet sich umfangreich mit einer Rede und bedankt sich bei den Parteimitgliedern.
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Angela Merkel verabschiedet sich umfangreich mit einer Rede und bedankt sich bei den Parteimitgliedern. © Kay Nietfeld/dpa

Ein harter Weg für sie hinab vom Podium, nach so vielen Jahren als Parteivorsitzende.
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Ein harter Weg für sie hinab vom Podium, nach so vielen Jahren als Parteivorsitzende. © Kay Nietfeld/dpa

Einen Geschenkkorb gibt es für die Kanzlerin ebenfalls. Neben Merkel steht die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner.
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Einen Geschenkkorb gibt es für die Kanzlerin ebenfalls. Neben Merkel steht die stellvertretende CDU-Vorsitzende Julia Klöckner. © Kay Nietfeld/dpa

Freundliche Worte von allen Seiten. Hier verabschiedet sich Thomas de Maizière von der ehemaligen Parteivorsitzenden. Neben ihr sitzt Volker Bouffier, der Ministerpräsident von Hessen.
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Freundliche Worte von allen Seiten. Hier verabschiedet sich Thomas de Maizière von der ehemaligen Parteivorsitzenden. Neben ihr sitzt Volker Bouffier, der Ministerpräsident von Hessen. © Rainer Jensen/dpa

Merkel bei ihrer letzten Rede als Parteivorsitzende.
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Merkel bei ihrer letzten Rede als Parteivorsitzende. © JOHN MACDOUGALL/AFP

Vom CDU-Landesvorsitzenden aus Mecklenburg, Vincent Kokert, bekommt sie nach ihrer Rede einen Blumenstrauß geschenkt.
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Vom CDU-Landesvorsitzenden aus Mecklenburg, Vincent Kokert, bekommt sie nach ihrer Rede einen Blumenstrauß geschenkt. © Christian Charisius/dpa

Bewegend: Die Deligierten halten beim Parteitag Schilder mit "Danke Chefin" hoch.
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Bewegend: Die Deligierten halten beim Parteitag Schilder mit "Danke Chefin" hoch. © Kay Nietfeld/dpa

Auch von der Chefin der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz, gibt es einen herzlichen Abschied.
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Auch von der Chefin der Frauen-Union, Annette Widmann-Mauz, gibt es einen herzlichen Abschied. © ODD ANDERSEN/AFP

Seit 2000 war Merkel Parteivorsitzende der CDU. Da braucht man auch ein bisschen mehr Zeit für einen angemessenen Abschied.
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Seit 2000 war Merkel Parteivorsitzende der CDU. Da braucht man auch ein bisschen mehr Zeit für einen angemessenen Abschied. © Kay Nietfeld/dpa

Ein Geschenk der anderen Sorte: Merkel bekam einen Dirigentenstab des Dirigenten Nagano geschenkt. Neben ihr stehen CDU-Bundesgeschäftsführer Klaus Schüler (links) und der Ministerpräsident von Hessen, Volker Bouffier.
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Ein Geschenk der anderen Sorte: Merkel bekam einen Dirigentenstab des Dirigenten Nagano geschenkt. Neben ihr stehen CDU-Bundesgeschäftsführer Klaus Schüler (links) und der Ministerpräsident von Hessen, Volker Bouffier. © Kay Nietfeld/dpa

Noch eine Umarmung von Bouffier.
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Noch eine Umarmung von Bouffier. © Kay Nietfeld/dpa

Merkel wirkt nach ihrer Rede und dem Anblick der Danke-Schilder sichtlich bewegt.
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Merkel wirkt nach ihrer Rede und dem Anblick der Danke-Schilder sichtlich bewegt. © Kay Nietfeld/dpa

Eine Ära geht zu Ende.
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Eine Ära geht zu Ende. © Christian Charisius/dpa

Die Deligierten bedanken sich für 18 Jahre ihrer Führung.
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Die Deligierten bedanken sich für 18 Jahre ihrer Führung. © Michael Kappeler

Auch Kramp-Karrenbauer zeigt sich emotional - richtig spannend wird es für die Kandidatin um Merkels Nachfolge aber erst später.
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Auch Kramp-Karrenbauer zeigt sich emotional - richtig spannend wird es für die Kandidatin um Merkels Nachfolge aber erst später. © Rainer Jensen/dpa

Friedrich Merz kämpft wie Kramp-Karrenbauer um den Parteivorsitz. Ihm werden gute Chancen zugerechnet, es deutet sich aber ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen an.
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Friedrich Merz kämpft wie Kramp-Karrenbauer um den Parteivorsitz. Ihm werden gute Chancen zugerechnet, es deutet sich aber ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen an. © JOHN MACDOUGALL/AFP

Der dritte Kandidat ist Jens Spahn. In den Umfragen hatte er allerdings nicht so gut abgeschnitten wie seine Kontrahenten. Dementsprechend ernüchternd fällt dann auch das Ergebnis im ersten Wahlgang aus: Mit nur 15,72 Prozent der Stimmen verabschiedet sich der 38-Jährige aus dem Rennen.
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Der dritte Kandidat ist Jens Spahn. In den Umfragen hatte er allerdings nicht so gut abgeschnitten wie seine Kontrahenten. Dementsprechend ernüchternd fällt dann auch das Ergebnis im ersten Wahlgang aus: Mit nur 15,72 Prozent der Stimmen verabschiedet sich der 38-Jährige aus dem Rennen. © Christian Charisius/dpa

Freuen durften sich fürs Erste zwei andere: Kramp-Karrenbauer (45,05 Prozent der Stimmen) und Merz (39,24 Prozent) erhielten deutlich mehr Stimmen.
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Freuen durften sich fürs Erste zwei andere: Kramp-Karrenbauer (45,05 Prozent der Stimmen) und Merz (39,24 Prozent) erhielten deutlich mehr Stimmen. © AFP/John Macdougall

Der zweite Wahlgang läuft. Spannend ist vor allem, wem die bisherigen Unterstützer Jens Spahns nun ihre Stimmen geben.
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Der zweite Wahlgang läuft. Spannend ist vor allem, wem die bisherigen Unterstützer Jens Spahns nun ihre Stimmen geben. © dpa/Rainer Jensen

Wen Angela Merkel gewählt haben dürfte, ist wohl kein Geheimnis.
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Wen Angela Merkel gewählt haben dürfte, ist wohl kein Geheimnis. © dpa/Rainer Jensen

Reicht es am Ende noch? Für Friedrich Merz ist der Parteitag jedenfalls eine schweißtreibende Angelegenheit.
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Reicht es am Ende noch? Für Friedrich Merz ist der Parteitag jedenfalls eine schweißtreibende Angelegenheit. © dpa/Kay Nietfeld

Gereicht hat es am Ende nur für sie: Die neue Vorsitzende heißt Kramp-Karrenbauer und ringt noch um Fassung, während der Beifall weiter anhält. Es war ein äußerst knappes Rennen. Während die bisherige Generalsekretärin 52 Prozent der Stimmen für sich zählen darf, entschieden sich gut 48 Prozent für Merz.
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Gereicht hat es am Ende nur für sie: Die neue Vorsitzende heißt Kramp-Karrenbauer und ringt noch um Fassung, während der Beifall weiter anhält. Es war ein äußerst knappes Rennen. Während die bisherige Generalsekretärin 52 Prozent der Stimmen für sich zählen darf, entschieden sich gut 48 Prozent für Merz. © Christian Charisius/dpa

Natürlich darf die erleichterte Umarmung von Merkel nicht fehlen. "Ich nehme die Wahl an und bedanke mich für das Vertrauen", sagt Kramp-Karrenbauer gerührt.
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Natürlich darf die erleichterte Umarmung von Merkel nicht fehlen. "Ich nehme die Wahl an und bedanke mich für das Vertrauen", sagt Kramp-Karrenbauer gerührt. © dpa/Christian Charisius

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