Politischer Aschermittwoch: Das waren die derbsten Sprüche

1.3.2017, 16:21 Uhr
Bierzeltstimmung in Passau: Traditionell hält die CSU in der Dreiländerhalle ihren Politischen Aschermittwoch ab.
1 / 16

Die CSU feiert traditionell in Passau

Bierzeltstimmung in Passau: Traditionell hält die CSU in der Dreiländerhalle ihren Politischen Aschermittwoch ab. © Andreas Gebert, dpa

Ministerpräsident Horst Seehofer bahnte sich zum bayerischen Defiliermarsch den Weg auf die Bühne.
2 / 16

Die CSU feiert traditionell in Passau

Ministerpräsident Horst Seehofer bahnte sich zum bayerischen Defiliermarsch den Weg auf die Bühne. © THOMAS KIENZLE, afp

Ausverkauftes Haus in Passau: 4100 CSU-Anhänger feierten ihren Parteivorsitzenden. Noch mehr Menschen kamen nach Vilshofen zur SPD.
3 / 16

Die CSU feiert traditionell in Passau

Ausverkauftes Haus in Passau: 4100 CSU-Anhänger feierten ihren Parteivorsitzenden. Noch mehr Menschen kamen nach Vilshofen zur SPD. © Sven Hoppe, dpa

CSU-Chef Seehofer wetterte in seiner Rede vor allem gegen den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Er warf ihm einen schlampigen Umgang mit Zahlen vor: "Martin Schulz heißt künftig Martin, der Schummler, wenn er sich nicht an die Wahrheit hält!"  Im Hintergrund hielt ein CSU-Anhänger ein Plakat mit der Aufschrift "Nach H. Seehofer M. Söder!!!" hoch.
4 / 16

Die CSU feiert traditionell in Passau

CSU-Chef Seehofer wetterte in seiner Rede vor allem gegen den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Er warf ihm einen schlampigen Umgang mit Zahlen vor: "Martin Schulz heißt künftig Martin, der Schummler, wenn er sich nicht an die Wahrheit hält!" Im Hintergrund hielt ein CSU-Anhänger ein Plakat mit der Aufschrift "Nach H. Seehofer M. Söder!!!" hoch. © Sven Hoppe, dpa

An sein geliebtes Bayern gab der Ministerpräsident eine Liebeserklärung ab: "Bayern steht bestens da! Bayern ist Einzigartig! Bayern ist ein Paradies!" Später legte er noch nach und orientierte sich in seiner Wortwahl an US-Präsident Donald Trump: "Mein Ziel heißt: Bayern zuerst!"
5 / 16

Die CSU feiert traditionell in Passau

An sein geliebtes Bayern gab der Ministerpräsident eine Liebeserklärung ab: "Bayern steht bestens da! Bayern ist Einzigartig! Bayern ist ein Paradies!" Später legte er noch nach und orientierte sich in seiner Wortwahl an US-Präsident Donald Trump: "Mein Ziel heißt: Bayern zuerst!" © Andreas Gebert, dpa

Nach einer langen Rede ließ Seehofers Stimme immer mehr nach. Im Anschluss gab es erst einmal einen Schluck aus dem Maßkrug. Mit seiner Frau Karin und Generalsekretär Andreas Scheuer stieß der CSU-Chef an.
6 / 16

Die CSU feiert traditionell in Passau

Nach einer langen Rede ließ Seehofers Stimme immer mehr nach. Im Anschluss gab es erst einmal einen Schluck aus dem Maßkrug. Mit seiner Frau Karin und Generalsekretär Andreas Scheuer stieß der CSU-Chef an. © Sven Hoppe, dpa

25 Kilometer nordwestlich von Passau traf sich die SPD in Vilshofen. 5000 Genossen empfingen ihren Kanzlerkandidaten Martin Schulz.
7 / 16

Die SPD begrüßt Martin Schulz in Vilshofen

25 Kilometer nordwestlich von Passau traf sich die SPD in Vilshofen. 5000 Genossen empfingen ihren Kanzlerkandidaten Martin Schulz. © Angelika Warmuth, dpa

Vom SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold wurde Martin Schulz als "kommender Bundeskanzler" präsentiert.
8 / 16

Die SPD begrüßt Martin Schulz in Vilshofen

Vom SPD-Landesvorsitzenden Florian Pronold wurde Martin Schulz als "kommender Bundeskanzler" präsentiert. © Daniel Karmann, dpa

Martin Schulz scheint sich seiner Sache schon ziemlich sicher zu sein. In seiner Rede machte er den Genossen Mut: "Am 23. September gehen wir auch ins Bett und wir wachen auf:  mit dem Wahlsieg der SPD."
9 / 16

Die SPD begrüßt Martin Schulz in Vilshofen

Martin Schulz scheint sich seiner Sache schon ziemlich sicher zu sein. In seiner Rede machte er den Genossen Mut: "Am 23. September gehen wir auch ins Bett und wir wachen auf: mit dem Wahlsieg der SPD." © Angelika Warmuth, dpa

Daumen hoch für Martin Schulz: Mit "Martin, Martin"-Sprechchören feierten die Genossen die Schulz-Rede.
10 / 16

Die SPD begrüßt Martin Schulz in Vilshofen

Daumen hoch für Martin Schulz: Mit "Martin, Martin"-Sprechchören feierten die Genossen die Schulz-Rede. © Daniel Karmann, dpa

Auch die Grünen haben ihre Anhänger beim Politischen Aschermittwoch auf den Bundestagswahlkampf eingeschworen. "Die große Koalition hat diesem Land nicht gut getan", rief Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt in Landshut den Gästen zu. Und weiter: "Bei der Bundestagswahl wird darüber entschieden, ob unsere Kinder noch saubere Luft und sauberes Wasser haben und einen Planeten, der gesund ist."
11 / 16

Landshut empfängt die Grünen

Auch die Grünen haben ihre Anhänger beim Politischen Aschermittwoch auf den Bundestagswahlkampf eingeschworen. "Die große Koalition hat diesem Land nicht gut getan", rief Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt in Landshut den Gästen zu. Und weiter: "Bei der Bundestagswahl wird darüber entschieden, ob unsere Kinder noch saubere Luft und sauberes Wasser haben und einen Planeten, der gesund ist." © Nicolas Armer, dpa

Nicht fehlen durfte beim Politischen Aschermittwoch die bayerische Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl: Claudia Roth. Sie sagte in ihrer Rede: "Es freut mich wirklich sehr, dass mit Martin Schulz Schwung in den Wahlkampf kommt."
12 / 16

Landshut empfängt die Grünen

Nicht fehlen durfte beim Politischen Aschermittwoch die bayerische Spitzenkandidatin der Grünen für die Bundestagswahl: Claudia Roth. Sie sagte in ihrer Rede: "Es freut mich wirklich sehr, dass mit Martin Schulz Schwung in den Wahlkampf kommt." © Nicolas Armer, dpa

Nächster Halt Deggendorf: Dort trafen sich die Freien Wähler. Deren Bundes- und Landesvorsitzender Hubert Aiwanger fand wie immer deutliche Worte: "Wenn unserem Land das Chaos droht, dann wird es regiert von Schwarz und Rot." Über Bundeskanzlerin Angela Merkel und den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz spottete er: "Merkel und Schulz sind doch politische Zwillinge mit dem Unterschied, dass der Herr Schulz etwas schlechter rasiert ist."
13 / 16

Die Freien Wähler zu Gast in Deggendorf

Nächster Halt Deggendorf: Dort trafen sich die Freien Wähler. Deren Bundes- und Landesvorsitzender Hubert Aiwanger fand wie immer deutliche Worte: "Wenn unserem Land das Chaos droht, dann wird es regiert von Schwarz und Rot." Über Bundeskanzlerin Angela Merkel und den SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz spottete er: "Merkel und Schulz sind doch politische Zwillinge mit dem Unterschied, dass der Herr Schulz etwas schlechter rasiert ist." © Alexander Heinl, dpa

Nicht nur die CSU versammelte sich in Passau. Auch die Linken um ihre Chefin Katja Kipping kamen nach Niederbayern. Sie äußerte sich positiv über den SPD-Kanzlerkandidaten Schulz. "Der Schulz-Effekt ist ermutigend für uns: Das ist doch toll, wenn wieder mehr über soziale Gerechtigkeit gesprochen wird."
14 / 16

Kipping und die Linken in Passau

Nicht nur die CSU versammelte sich in Passau. Auch die Linken um ihre Chefin Katja Kipping kamen nach Niederbayern. Sie äußerte sich positiv über den SPD-Kanzlerkandidaten Schulz. "Der Schulz-Effekt ist ermutigend für uns: Das ist doch toll, wenn wieder mehr über soziale Gerechtigkeit gesprochen wird." © Matthias Balk, dpa

Besuch aus Österreich bei der AfD: FPÖ-Vorsitzender Heinz-Christian Strache hat beim Politischen Aschermittwoch der AfD gegen deutsche Politiker ausgeteilt: "Bevor die Politiker unsere Bevölkerung austauschen, tauschen wir doch lieber die Politiker aus." Ruhigere Töne schlug AfD-Chefin Frauke Petry an. Sie nahm auch Martin Schulz ins Visier und bezeichnet ihn als "Tagegeld-Erschleicher" mit "krankhafter Selbstüberschätzung".
15 / 16

AfD mit FPÖ in Osterhofen

Besuch aus Österreich bei der AfD: FPÖ-Vorsitzender Heinz-Christian Strache hat beim Politischen Aschermittwoch der AfD gegen deutsche Politiker ausgeteilt: "Bevor die Politiker unsere Bevölkerung austauschen, tauschen wir doch lieber die Politiker aus." Ruhigere Töne schlug AfD-Chefin Frauke Petry an. Sie nahm auch Martin Schulz ins Visier und bezeichnet ihn als "Tagegeld-Erschleicher" mit "krankhafter Selbstüberschätzung". © Armin Weigel, dpa

Für Christian Lindner war es der erste Politische Aschermittwoch in Niederbayern. 500 FDP-Anhänger kamen in den Stadtsaal nach Dingolfing. Eine Spitze gab es vom FDP-Bundesvorsitzenden für den neuen Außenminister Sigmar Gabriel: "Man kann nur hoffen, dass er es zehn Jahre lang verstanden hat, sein diplomatisches Geschick vor uns zu verstecken."
16 / 16

FDP: Lindner debütiert in Dingolfing

Für Christian Lindner war es der erste Politische Aschermittwoch in Niederbayern. 500 FDP-Anhänger kamen in den Stadtsaal nach Dingolfing. Eine Spitze gab es vom FDP-Bundesvorsitzenden für den neuen Außenminister Sigmar Gabriel: "Man kann nur hoffen, dass er es zehn Jahre lang verstanden hat, sein diplomatisches Geschick vor uns zu verstecken." © Tobias Hase, dpa

Verwandte Themen