Russland: Importverbot für Lebensmittel bleibt bestehen

Moskau - Als Antwort auf die US-amerikanischen und europäischen Sanktionen gegen Russland nach der Ukraine-Krise verhängte Präsident Wladimir Putin 2014 ein Importverbot für westliche Lebensmittel. Dieses schadet sowohl Russland, als auch der EU und wird nun trotzdem bis 2017 verlängert.

Die Einfuhr westlicher Lebensmittel nach Russland bleibt bis Ende 2017 verboten. Der russische Präsident Wladimir Putin verlängerte das Embargo am Mittwoch per Dekret und reagierte damit auf eine Entscheidung der Europäischen Union, ihrerseits eine Reihe von Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate zu verlängern.

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Nach der Annexion der Krim durch Russland hatten zunächst die USA und dann die EU Sanktionen gegen Moskau verhängt. Dadurch wurde Russland unter anderem der Zugang zu den weltweiten Finanzmärkten weiter erschwert. Russland übte Vergeltung mit dem Importverbot für westliche Lebensmittel, was einige EU-Länder schwer traf.