Top 15: Das verdienen Abgeordnete aus der Region nebenbei

15 Bilder 9.8.2016, 14:56 Uhr

Unsere Rangliste zeigt, welche nordbayerischen Volksvertreter neben ihrem Bundestagsmandat noch Geld verdienen. An der Spitze liegt ein Landwirt aus der Oberpfalz mit mehr als einer Million Euro. Eine Nürnbergerin ist unter den Top 3.

Den "letzten" Platz unserer nordbayerischen Rangliste belegt Thomas Silberhorn (CSU). Er sitzt für seinen Wahlkreis Bamberg und Forchheim im Bundestag und hat seine Nebeneinkünfte von 1000 bis 3500 Euro angegeben. Zur Erklärung: Abgeordnete müssen nicht die tatsächliche Höhe eines Nebenverdienstes veröffentlichen, sondern ihre Einkünfte nur einer von zehn groben Stufen zuordnen. Stufe 1 geht beispielsweise von 1000 bis 3500 Euro wie bei Thomas Silberhorn, Stufe 10 umfasst alle Nebeneinkünfte über 250.000 Euro.

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Platz 15: Thomas Silberhorn

Den "letzten" Platz unserer nordbayerischen Rangliste belegt Thomas Silberhorn (CSU). Er sitzt für seinen Wahlkreis Bamberg und Forchheim im Bundestag und hat seine Nebeneinkünfte von 1000 bis 3500 Euro angegeben.

Zur Erklärung: Abgeordnete müssen nicht die tatsächliche Höhe eines Nebenverdienstes veröffentlichen, sondern ihre Einkünfte nur einer von zehn groben Stufen zuordnen. Stufe 1 geht beispielsweise von 1000 bis 3500 Euro wie bei Thomas Silberhorn, Stufe 10 umfasst alle Nebeneinkünfte über 250.000 Euro. © Mark Johnston

Andrea Lindholz (CSU) hat ihre Nebeneinkünfte mit minimal 6000 Euro angegeben. Ihr Wahlkreis ist in Aschaffenburg.

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Platz 14: Andrea Lindholz

Andrea Lindholz (CSU) hat ihre Nebeneinkünfte mit minimal 6000 Euro angegeben. Ihr Wahlkreis ist in Aschaffenburg. © Deutscher Bundestag

Die Nebeneinkünfte von Dorothee Bär (CSU) liegen zwischen 7000 und 14.000 Euro. Damit reicht es für die Abgeordnete der Kreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld nur für Platz 12 der nordbayerischen Rangliste.

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Platz 13: Dorothee Bär

Die Nebeneinkünfte von Dorothee Bär (CSU) liegen zwischen 7000 und 14.000 Euro. Damit reicht es für die Abgeordnete der Kreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld nur für Platz 12 der nordbayerischen Rangliste. © Hubert Stanka

Zwischen 14.000 und 30.000 Euro liegen die Nebeneinkünfte des Bundestagsabgeordneten Alois Karl (CSU). Politisch ist er für die Wahlkreise Amberg-Sulzbach und Neumarkt in der Oberpfalz zuständig. Außerdem ist er als Rechtsanwalt tätig.

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Platz 12: Alois Karl

Zwischen 14.000 und 30.000 Euro liegen die Nebeneinkünfte des Bundestagsabgeordneten Alois Karl (CSU). Politisch ist er für die Wahlkreise Amberg-Sulzbach und Neumarkt in der Oberpfalz zuständig. Außerdem ist er als Rechtsanwalt tätig. © Fritz-Wolfgang Etzold

Andreas Schwarz (SPD) ist Bundestagsabgeordneter für die Regionen Forchheim, Bamberg und Coburg. Seine Nebeneinkünfte liegen zwischen 19.500 und 40.500 Euro.

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Platz 11: Andreas Schwarz

Andreas Schwarz (SPD) ist Bundestagsabgeordneter für die Regionen Forchheim, Bamberg und Coburg. Seine Nebeneinkünfte liegen zwischen 19.500 und 40.500 Euro. © Stefan Bergauer

Zwischen 21.000 und 42.000 Euro liegen die angegebenen Nebeneinkünfte von Karl Holmeier. Der Abgeordnete des Wahlkreises Schwandorf/Cham sitzt für die CSU in Berlin.

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Platz 10: Karl Holmeier

Zwischen 21.000 und 42.000 Euro liegen die angegebenen Nebeneinkünfte von Karl Holmeier. Der Abgeordnete des Wahlkreises Schwandorf/Cham sitzt für die CSU in Berlin. © PR

Anja Weisgerber (CSU) ist Rechtsanwältin und sitzt für den Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen im Bundestag. Ihre Nebeneinkünfte liegen mindestens bei 33.000 Euro.

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Platz 9: Anja Weisgerber

Anja Weisgerber (CSU) ist Rechtsanwältin und sitzt für den Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen im Bundestag. Ihre Nebeneinkünfte liegen mindestens bei 33.000 Euro. © Harald Munzinger

Der ehemalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat Nebeneinkünfte von 33.000 bis 115.000 Euro gemeldet. Der Rechtsanwalt ist für seinen Wahlkreis Hof/Wunsiedel zuständig.

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Platz 8: Hans-Peter Friedrich

Der ehemalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat Nebeneinkünfte von 33.000 bis 115.000 Euro gemeldet. Der Rechtsanwalt ist für seinen Wahlkreis Hof/Wunsiedel zuständig. © dpa

Die Nebeneinkünfte von Hartmut Koschyk (CSU) liegen mindestens bei 38.000 Euro. Der Abgeordnete des Wahlkreises Bayreuth-Forchheim meldete Einkünfte bis 123.500 Euro .

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Platz 7: Hartmut Koschyk

Die Nebeneinkünfte von Hartmut Koschyk (CSU) liegen mindestens bei 38.000 Euro. Der Abgeordnete des Wahlkreises Bayreuth-Forchheim meldete Einkünfte bis 123.500 Euro . © Sippel

Neben seiner Arbeit im Bundestag (Wahlkreis Weißenburg-Gunzenhausen) ist Artur Auernhammer (CSU) Landwirt. Er kommt auf Nebeneinkünfte von mindestens 111.000 Euro.

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Platz 6: Artur Auernhammer

Neben seiner Arbeit im Bundestag (Wahlkreis Weißenburg-Gunzenhausen) ist Artur Auernhammer (CSU) Landwirt. Er kommt auf Nebeneinkünfte von mindestens 111.000 Euro. © pr

Der zweite SPD-Politiker in unserem Ranking ist Martin Burkert. Politisch ist er für den Wahlkreis Nürnberg-Süd und Schwabach zuständig. Auf seiner Internetseite legt er seine Einkünfte offen. Mindestens sind es 124.500 Euro.

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Platz 5: Martin Burkert

Der zweite SPD-Politiker in unserem Ranking ist Martin Burkert. Politisch ist er für den Wahlkreis Nürnberg-Süd und Schwabach zuständig. Auf seiner Internetseite legt er seine Einkünfte offen. Mindestens sind es 124.500 Euro. © nn

Mit mindestens 190.500 Euro Nebeneinkünften landet der Nürnberger CSU-Abgeordnete Michael Frieser auf Platz vier unserer nordbayerischen Rangliste.

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Platz 4: Michael Frieser

Mit mindestens 190.500 Euro Nebeneinkünften landet der Nürnberger CSU-Abgeordnete Michael Frieser auf Platz vier unserer nordbayerischen Rangliste. © PR

Dagmar Wöhrl hat in der laufenden Wahlperiode Nebeneinküfte von mindestens 623.000 Euro gemeldet. Ihre maximalen Nebeneinkünfte hat sie auf knapp über eine Million Euro angegeben. Bundesweit bedeutet das Platz sechs. Die CSU-Abgeordnete sitzt unter anderem für die Nürnberger Versicherungsgruppe in mehreren Aufsichtsräten sowie im Verwaltungsrat einer Schweizer Privatbank.

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Platz 3: Dagmar Wöhrl

Dagmar Wöhrl hat in der laufenden Wahlperiode Nebeneinküfte von mindestens 623.000 Euro gemeldet. Ihre maximalen Nebeneinkünfte hat sie auf knapp über eine Million Euro angegeben. Bundesweit bedeutet das Platz sechs. Die CSU-Abgeordnete sitzt unter anderem für die Nürnberger Versicherungsgruppe in mehreren Aufsichtsräten sowie im Verwaltungsrat einer Schweizer Privatbank. © Stefan Hippel

Ein Oberfranke auf Platz zwei der nordbayerischen Rangliste: Als CSU-Politiker vertritt Hans Michelbach seinen Wahlkreis Coburg/Kronach. Der Unternehmer meldete Zusatzeinkünfte von mindestens 750.000 Euro. Bundesweit liegt er auf Rang fünf.

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Platz 2: Hans Michelbach

Ein Oberfranke auf Platz zwei der nordbayerischen Rangliste: Als CSU-Politiker vertritt Hans Michelbach seinen Wahlkreis Coburg/Kronach. Der Unternehmer meldete Zusatzeinkünfte von mindestens 750.000 Euro. Bundesweit liegt er auf Rang fünf. © Deutscher Bundestag / Lichtblick/Achim Melde

Der CSU-Abgeordnete Philipp Graf von und zu Lerchenfeld aus dem Wahlkreis Regensburg meldete nach Angaben der Transparenzorganisation abgeordnetenwatch.de mit mindestens 1,73 Millionen Euro die höchsten Nebeneinkünfte aller Bundestagsabgeordneten. Der selbstständige Landwirt aus Köfering in der Oberpfalz hat ein Maximaleinkommen von fast 2,5 Millionen Euro angegeben.

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Platz 1: Philipp Graf von und zu Lerchenfeld

Der CSU-Abgeordnete Philipp Graf von und zu Lerchenfeld aus dem Wahlkreis Regensburg meldete nach Angaben der Transparenzorganisation abgeordnetenwatch.de mit mindestens 1,73 Millionen Euro die höchsten Nebeneinkünfte aller Bundestagsabgeordneten. Der selbstständige Landwirt aus Köfering in der Oberpfalz hat ein Maximaleinkommen von fast 2,5 Millionen Euro angegeben. © dpa