Trumps Amtseinführung: Diese Musik-Stars wollten nicht dabei sein

20.1.2017, 09:26 Uhr
Die wohl peinlichste Absage kam von Elton John: Zuerst hatte ein Mitarbeiter Trumps in einer BBC-Sendung erklärt, dass der britische Sänger auftreten würde. Elton John hatte aber gar nicht zugesagt, sein Sprecher reagierte dementsprechend mit einem entschiedenen Dementi.
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Elton John

Die wohl peinlichste Absage kam von Elton John: Zuerst hatte ein Mitarbeiter Trumps in einer BBC-Sendung erklärt, dass der britische Sänger auftreten würde. Elton John hatte aber gar nicht zugesagt, sein Sprecher reagierte dementsprechend mit einem entschiedenen Dementi. © Kevin Sutherland/dpa

Katy Perry ist nicht gefragt worden, ob sie bei Donald Trumps Amtseinführung auftreten möchte. Es wäre auch zwecklos gewesen: Sie ist entschiedene Gegnerin Trumps und bekennende Unterstützerin von Hillary Clinton, die gegen Trump bei der Wahl unterlag.
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Katy Perry

Katy Perry ist nicht gefragt worden, ob sie bei Donald Trumps Amtseinführung auftreten möchte. Es wäre auch zwecklos gewesen: Sie ist entschiedene Gegnerin Trumps und bekennende Unterstützerin von Hillary Clinton, die gegen Trump bei der Wahl unterlag. © dpa

"Hahahaha, wartet, hahahaha, wirklich?", schrieb der DJ Moby auf Instagram, als ein Booking-Agent ihn kontaktiert hatte. "Ich lache immer noch." Er bot Trump an: "Ich lege als DJ für Sie auf, Sie veröffentlichen Ihre Steuererklärung?"
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Moby

"Hahahaha, wartet, hahahaha, wirklich?", schrieb der DJ Moby auf Instagram, als ein Booking-Agent ihn kontaktiert hatte. "Ich lache immer noch." Er bot Trump an: "Ich lege als DJ für Sie auf, Sie veröffentlichen Ihre Steuererklärung?" © Jean Baptiste Lacroix/AFP

Die Sängerin Cher hatte auch keine Lust für Trump aufzutreten. Sie will am Samstag lieber gegen ihn demonstrieren: Beim "Women's March" in Washington geht die Diva am Sastag mit Zehntausenden auf die Straße.
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Cher

Die Sängerin Cher hatte auch keine Lust für Trump aufzutreten. Sie will am Samstag lieber gegen ihn demonstrieren: Beim "Women's March" in Washington geht die Diva am Sastag mit Zehntausenden auf die Straße. © D Dipasupil/AFP

Jennifer Holliday tritt seit mehr als 30 Jahren auf dem Broadway auf. Sie sagte Trump erst zu - und dann nach lautstarker Kritik ihrer Fans wieder ab. Die Begründung: Ihr sei ein "Fehler in der Beurteilung" unterlaufen. Das teilte die 56-Jährige in einem offenen Brief an ein amerikanisches Online-Magazin mit.
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Jennifer Holliday

Jennifer Holliday tritt seit mehr als 30 Jahren auf dem Broadway auf. Sie sagte Trump erst zu - und dann nach lautstarker Kritik ihrer Fans wieder ab. Die Begründung: Ihr sei ein "Fehler in der Beurteilung" unterlaufen. Das teilte die 56-Jährige in einem offenen Brief an ein amerikanisches Online-Magazin mit. © Mario Anzuoni/Reuters

Beyoncé hatte 2009 bei Barack Obamas Vereidigung und auch bei seiner Geburtstagsfeier und seiner Abschiedsparty gesungen - sie kam vermutlich gar nicht für Trump infrage und hätte sicher auch Nein gesagt.
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Beyoncé

Beyoncé hatte 2009 bei Barack Obamas Vereidigung und auch bei seiner Geburtstagsfeier und seiner Abschiedsparty gesungen - sie kam vermutlich gar nicht für Trump infrage und hätte sicher auch Nein gesagt. © Brack Pool/dpa

Auch Aretha Franklin hat 2009 gesungen, als Barack Obama als 44. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wurde. Obama kamen damals die Tränen.
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Aretha Franklin

Auch Aretha Franklin hat 2009 gesungen, als Barack Obama als 44. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wurde. Obama kamen damals die Tränen. © Molly Riley/AFP

Die Beach Boys, auf dem Bild im Mai 2016 bei einem Konzert in Washington, wollten nicht bei Trumps Vereidigung auftreten. Von ihnen kam ebenfalls ein Nein.
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Beach Boys

Die Beach Boys, auf dem Bild im Mai 2016 bei einem Konzert in Washington, wollten nicht bei Trumps Vereidigung auftreten. Von ihnen kam ebenfalls ein Nein. © Britta Pedersen/dpa

Keine Lust für Trump zu singen:  Emily Robison, Natalie Maines und Martie Seidel (v. links n. rechts) der amerikanischen Country-Band Dixie Chicks sind überzeugte Trump-Gegnerinnen.
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Dixie Chicks

Keine Lust für Trump zu singen: Emily Robison, Natalie Maines und Martie Seidel (v. links n. rechts) der amerikanischen Country-Band Dixie Chicks sind überzeugte Trump-Gegnerinnen. © PAUL BUCK

Auch von ihnen kam ein Nein: Die US-Band Kiss soll Trump abgesagt haben.
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Kiss

Auch von ihnen kam ein Nein: Die US-Band Kiss soll Trump abgesagt haben. © Sven Hoppe/dpa

Die britische Sängerin Charlotte Church (links) teilte auf Twitter mit, sie sei von Trumps Team angefragt worden. Ihre Antwort: "Eine einfache Internetrecherche hätte gezeigt, dass ich denke, dass Sie ein Tyrann sind."
 Die Britin Rebecca Ferguson (rechts) stellte auf Twitter eine Bedingung: Sie würde auftreten, wenn sie den Song "Strange Fruit" performen dürfte - einen Protestsong der Jazzsängerin Billie Holiday, in dem das Lynchen schwarzer Sklaven angeprangert wird. Trumps Team hat sich nicht geäußert.
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Charlotte Church und Rebecca Ferguson

Die britische Sängerin Charlotte Church (links) teilte auf Twitter mit, sie sei von Trumps Team angefragt worden. Ihre Antwort: "Eine einfache Internetrecherche hätte gezeigt, dass ich denke, dass Sie ein Tyrann sind." Die Britin Rebecca Ferguson (rechts) stellte auf Twitter eine Bedingung: Sie würde auftreten, wenn sie den Song "Strange Fruit" performen dürfte - einen Protestsong der Jazzsängerin Billie Holiday, in dem das Lynchen schwarzer Sklaven angeprangert wird. Trumps Team hat sich nicht geäußert. © Pa Wire/dpa

Trump soll ein großer Fan des italienischen Tenors Andrea Bocelli sein. Angeblich soll er tatsächlich in Erwägung gezogen haben, bei der Vereidigung aufzutreten. Seine Fans regten sich jedoch in den sozialen Medien auf - sodass Bocelli einen Rückzieher machte.
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Andrea Bocelli

Trump soll ein großer Fan des italienischen Tenors Andrea Bocelli sein. Angeblich soll er tatsächlich in Erwägung gezogen haben, bei der Vereidigung aufzutreten. Seine Fans regten sich jedoch in den sozialen Medien auf - sodass Bocelli einen Rückzieher machte. © Zsolt Szigetvary/dpa

Nun kommen wir zu den Künstlern, die zugesagt haben. Bei den Feierlichkeiten für Trump einen Tag vor der Vereidigung trat die amerikanische Rockband 3 Doors Down auf. Die Musiker sind wohl die bekanntesten Künstler, die sich entschieden haben für Trump zu singen.
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3 Doors Down

Nun kommen wir zu den Künstlern, die zugesagt haben. Bei den Feierlichkeiten für Trump einen Tag vor der Vereidigung trat die amerikanische Rockband 3 Doors Down auf. Die Musiker sind wohl die bekanntesten Künstler, die sich entschieden haben für Trump zu singen. © Chapman Baehler

In den USA ist er bekannt: Toby Keith, Country-Sänger und Schauspieler. Er hat Trump ebenfalls für seine Feierlichkeiten zugesagt. Er spielte auf seiner "Make America Great Again"-Party einen Tag vor der Vereidigung.
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Toby Keith

In den USA ist er bekannt: Toby Keith, Country-Sänger und Schauspieler. Er hat Trump ebenfalls für seine Feierlichkeiten zugesagt. Er spielte auf seiner "Make America Great Again"-Party einen Tag vor der Vereidigung. © Lise Aserud/dpa

Performt haben bei der Vereidigung des neuen Präsidenten auch die Tänzerinnen The Rockettes - allerdings gab es zuvor interne Streitigkeiten. Einige Mitglieder hatten Bedenken geäußert, woraufhin die Chefs es den Tänzern freistellten, aufzutreten.
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The Rockettes

Performt haben bei der Vereidigung des neuen Präsidenten auch die Tänzerinnen The Rockettes - allerdings gab es zuvor interne Streitigkeiten. Einige Mitglieder hatten Bedenken geäußert, woraufhin die Chefs es den Tänzern freistellten, aufzutreten. © Timothy A. Clary/AFP

Hierzulande unbekannt, in den USA ein Star: Jacky Evancho ist 16 Jahre alt und landete 2010 bei der Casting-Show "America's Got Talent" auf dem zweiten Platz. Sie sang die Nationalhymne bei der Vereidigung.
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Jackie Evancho

Hierzulande unbekannt, in den USA ein Star: Jacky Evancho ist 16 Jahre alt und landete 2010 bei der Casting-Show "America's Got Talent" auf dem zweiten Platz. Sie sang die Nationalhymne bei der Vereidigung. © Kimberly Jakwerth PR/dpa

Für Trump sang außerdem der "Mormon Tabernacle Choir", ein Chor mit 360 Männern und Frauen aus Utah - die Mitglieder waren sich vor dem Auftritt uneinig. Mindestens ein Mitglied ist wohl wegen des Trump-Auftritts ausgetreten.
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Mormon Tabernacle Choir

Für Trump sang außerdem der "Mormon Tabernacle Choir", ein Chor mit 360 Männern und Frauen aus Utah - die Mitglieder waren sich vor dem Auftritt uneinig. Mindestens ein Mitglied ist wohl wegen des Trump-Auftritts ausgetreten. © George Frey/Reuters

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