Von Abschied bis Zuwanderung: Das große Gauck-ABC

17.3.2017, 12:32 Uhr
Wie jeder Präsi­dent, Kanzler und Verteidigungs­minister wird Joachim Gauck mit einem Großen Zapfenstreich der Bun­deswehr (Marschmusik, soldatische Kommandos, Gebet, Fackelschein) verabschiedet. Drei Titel durfte er sich aussuchen. Er wählte eine ziem­lich bunte Mischung: "Ein feste Burg ist unser Gott", "Über sieben Brücken musst du gehn" und das Volkslied "Freiheit, die ich meine".
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A wie Abschied

Wie jeder Präsi­dent, Kanzler und Verteidigungs­minister wird Joachim Gauck mit einem Großen Zapfenstreich der Bun­deswehr (Marschmusik, soldatische Kommandos, Gebet, Fackelschein) verabschiedet. Drei Titel durfte er sich aussuchen. Er wählte eine ziem­lich bunte Mischung: "Ein feste Burg ist unser Gott", "Über sieben Brücken musst du gehn" und das Volkslied "Freiheit, die ich meine". © A3618/_Bernd von Jutrczenka

Der Roman, der Joa­chim Gauck in seinem Leben am meisten beeindruckte, war Ernest Hemingways „Wem die Stunde schlägt“ (1940) — die Geschichte eines Guerillakämpfers im Spanischen Bür­gerkrieg.
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B wie Buch

Der Roman, der Joa­chim Gauck in seinem Leben am meisten beeindruckte, war Ernest Hemingways „Wem die Stunde schlägt“ (1940) — die Geschichte eines Guerillakämpfers im Spanischen Bür­gerkrieg. © dpa

Die Karikaturisten wurden mit dem elften Präsiden­ten der Republik nie so ganz glück­lich. Im Gegensatz zur Kanzlerin (Sak­kos, Merkel-Raute) lieferte er wenige unverwechselbare Merkmale. "Auf Anhieb", schreibt der Karikaturist Pit Hammann, sei ihm zu Gauck "nichts Aufregendes" eingefallen.
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C wie Cartoon

Die Karikaturisten wurden mit dem elften Präsiden­ten der Republik nie so ganz glück­lich. Im Gegensatz zur Kanzlerin (Sak­kos, Merkel-Raute) lieferte er wenige unverwechselbare Merkmale. "Auf Anhieb", schreibt der Karikaturist Pit Hammann, sei ihm zu Gauck "nichts Aufregendes" eingefallen. © Tomicek/NZ

Man hielt es nach den vorzeitigen Rück­tritten von Horst Köhler und Christi­an Wulff schon gar nicht mehr für möglich, dass ein Präsident auch mal wieder das Ende seiner Amtszeit abwarten würde.
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D wie Durchhaltevermögen

Man hielt es nach den vorzeitigen Rück­tritten von Horst Köhler und Christi­an Wulff schon gar nicht mehr für möglich, dass ein Präsident auch mal wieder das Ende seiner Amtszeit abwarten würde. © afp

Jeder Bundespräsi­dent erhält nach seinem Eintritt in den Ruhestand als Ehrensold 214 000 Euro pro Jahr. Auch Christian Wulff bekommt diese Summe, Horst Köhler als der dritte noch lebende Altpräsi­dent verzichtet darauf.
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E wie Ehrensold

Jeder Bundespräsi­dent erhält nach seinem Eintritt in den Ruhestand als Ehrensold 214 000 Euro pro Jahr. Auch Christian Wulff bekommt diese Summe, Horst Köhler als der dritte noch lebende Altpräsi­dent verzichtet darauf. © afp

"Wir haben die Frei­heit ersehnt, sie hat uns ange­schaut, wir sind aufgebrochen, und sie hat uns nicht im Stich gelassen." Das ist eins von vielen Zitaten zum Thema Freiheit. Wenn es bei Gauck ein Schlüsselwort gibt, dann dieses.
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F wie Freiheit

"Wir haben die Frei­heit ersehnt, sie hat uns ange­schaut, wir sind aufgebrochen, und sie hat uns nicht im Stich gelassen." Das ist eins von vielen Zitaten zum Thema Freiheit. Wenn es bei Gauck ein Schlüsselwort gibt, dann dieses. © afp

Das scheidende Staatsoberhaupt war bekannt dafür, seine Gefühle nicht zu verber­gen. Immer wieder kämpfte er bei Ter­minen mit den Tränen — so zum Bei­spiel bei einem Liederabend in der Bonner Villa Hammerschmidt, als die ostdeutsche Kultband Karat sang. Er ging auf die Bühne, stimmte mit ein und weinte. "Das war meinerseits nicht so präsidial", sagte er später.
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G wie Gefühle

Das scheidende Staatsoberhaupt war bekannt dafür, seine Gefühle nicht zu verber­gen. Immer wieder kämpfte er bei Ter­minen mit den Tränen — so zum Bei­spiel bei einem Liederabend in der Bonner Villa Hammerschmidt, als die ostdeutsche Kultband Karat sang. Er ging auf die Bühne, stimmte mit ein und weinte. "Das war meinerseits nicht so präsidial", sagte er später. © afp

Joachim Gauck ist ein Kind der Küste. Er wurde in der mecklenburgischen Hafenstadt Rostock geboren. Noch nie kam ein Präsident aus dieser Ecke des Landes. Bis heute segelt er gerne, sein Boot trägt den Namen "Butt".Schöneberger Wohnung bleiben.
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H wie Heimat

Joachim Gauck ist ein Kind der Küste. Er wurde in der mecklenburgischen Hafenstadt Rostock geboren. Noch nie kam ein Präsident aus dieser Ecke des Landes. Bis heute segelt er gerne, sein Boot trägt den Namen "Butt".Schöneberger Wohnung bleiben. © Z1017/_Bernd Wüstneck

Der Präsident ließ erken­nen, dass er die Aussage seines Vor­gängers Christian Wulff "Der Islam gehört zu Deutschland" in dieser Form nicht für richtig hielt. Seine Position dazu erläuterte er später selbst: "Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland."
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I wie Islam

Der Präsident ließ erken­nen, dass er die Aussage seines Vor­gängers Christian Wulff "Der Islam gehört zu Deutschland" in dieser Form nicht für richtig hielt. Seine Position dazu erläuterte er später selbst: "Ich hätte einfach gesagt, die Muslime, die hier leben, gehören zu Deutschland." © dpa

So nennen ihn seine Kinder und Enkelkinder, nicht etwa Vater oder Großvater. Das lang­gezogene „o“ gehört zum mecklenbur­gischen Dialekt, den man von Gauck aber nur selten zu hören bekommt.
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J wie Joochen

So nennen ihn seine Kinder und Enkelkinder, nicht etwa Vater oder Großvater. Das lang­gezogene „o“ gehört zum mecklenbur­gischen Dialekt, den man von Gauck aber nur selten zu hören bekommt. © afp

Seine vermutlich wichtigste Rede hielt er bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 31. Januar 2014, als er von Deutsch­land mehr Wehrhaftigkeit forderte. Unter anderem sagte er, die Bundesre­publik profitiere "überdurchschnitt­lich von einer offenen Weltordnung" und solle sich deswegen "früher, ent­schiedener und substanzieller einbrin­gen" — notfalls auch durch den Ein­satz von Soldaten.
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K wie Klartext

Seine vermutlich wichtigste Rede hielt er bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 31. Januar 2014, als er von Deutsch­land mehr Wehrhaftigkeit forderte. Unter anderem sagte er, die Bundesre­publik profitiere "überdurchschnitt­lich von einer offenen Weltordnung" und solle sich deswegen "früher, ent­schiedener und substanzieller einbrin­gen" — notfalls auch durch den Ein­satz von Soldaten. © dpa

In den ersten Wochen wurde noch viel darüber gezischelt, dass Gaucks Ehe niemals geschieden wurde und er mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt, vor­her Journalistin bei der Nürnberger Zeitung, im Schloss Bellevue Einzug hielt. Doch die Debatte legte sich schnell, was weniger mit dem Präsi­denten, sondern mehr mit dem offe­nen, ungezwungenen Auftreten von Daniela Schadt zu tun hatte.
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L wie Lebensgefährtin

In den ersten Wochen wurde noch viel darüber gezischelt, dass Gaucks Ehe niemals geschieden wurde und er mit seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt, vor­her Journalistin bei der Nürnberger Zeitung, im Schloss Bellevue Einzug hielt. Doch die Debatte legte sich schnell, was weniger mit dem Präsi­denten, sondern mehr mit dem offe­nen, ungezwungenen Auftreten von Daniela Schadt zu tun hatte. © afp

Was kaum einer weiß, mit Joachim Gauck über­nahm erstmals ein früherer TV-Mode­rator das Amt des Staatsoberhaupts. Nach seiner Arbeit als Pfarrer und als Chef der Stasi-Unterlagenbehörde hatte er knapp ein Jahr lang eine Talkshow bei der ARD. Gäste waren unter anderem Johannes Rau, Joschka Fischer und Edmund Stoiber.
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M wie Moderator

Was kaum einer weiß, mit Joachim Gauck über­nahm erstmals ein früherer TV-Mode­rator das Amt des Staatsoberhaupts. Nach seiner Arbeit als Pfarrer und als Chef der Stasi-Unterlagenbehörde hatte er knapp ein Jahr lang eine Talkshow bei der ARD. Gäste waren unter anderem Johannes Rau, Joschka Fischer und Edmund Stoiber. © dpa

Mit Frank-Wal­ter Steinmeier als nächstem Staatsoberhaupt zeigte er sich über­aus zufrieden. Er bezeichnete den Außenminister als erfahrenen "homo politicus" und sagte: "Sie sehen einen Präsidenten mit einem Lächeln im Gesicht."
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N wie Nachfolger

Mit Frank-Wal­ter Steinmeier als nächstem Staatsoberhaupt zeigte er sich über­aus zufrieden. Er bezeichnete den Außenminister als erfahrenen "homo politicus" und sagte: "Sie sehen einen Präsidenten mit einem Lächeln im Gesicht." © dpa

Es war einer der bewegendsten Auftritte in der fünfjährigen Amtszeit, als Gauck das französische Oradour-sur-Glane besuchte. Hier hatte die Waffen-SS im Jahr 1944 fast das ganze Dorf aus­gelöscht. 642 Menschen starben. Noch nie zuvor war ein deutscher Kanzler oder Präsident in Oradour gewesen.
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Oradour

Es war einer der bewegendsten Auftritte in der fünfjährigen Amtszeit, als Gauck das französische Oradour-sur-Glane besuchte. Hier hatte die Waffen-SS im Jahr 1944 fast das ganze Dorf aus­gelöscht. 642 Menschen starben. Noch nie zuvor war ein deutscher Kanzler oder Präsident in Oradour gewesen. © afp

Bis zu Joachim Gauck schien es kaum vorstellbar, dass ein Bundespräsident zuvor nicht einer Partei angehört. Im Amt selbst ließen sie zwar ihre Mitgliedschaft ruhen, aber vorher hatten sie alle Kar­riere bei CDU, SPD oder FDP  gemacht.
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P wie parteilos

Bis zu Joachim Gauck schien es kaum vorstellbar, dass ein Bundespräsident zuvor nicht einer Partei angehört. Im Amt selbst ließen sie zwar ihre Mitgliedschaft ruhen, aber vorher hatten sie alle Kar­riere bei CDU, SPD oder FDP gemacht. © Reuters

Der englischen Köni­gin machte der Präsident das unpassendste Geschenk seiner Amts­zeit. Als die Queen bei ihrem Besuch in Berlin von ihm ein Pferdegemälde erhielt (mit groben Strichen in Bon­bontönen gemalt, das Tier in blauer Farbe), da war bei der stets um Conte­nance bemühten Königin doch ein gewisses Befremden zu erkennen. "Ist das nicht eine etwas merkwürdige Far­be für ein Pferd?", fragte sie.
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Q wie Queen

Der englischen Köni­gin machte der Präsident das unpassendste Geschenk seiner Amts­zeit. Als die Queen bei ihrem Besuch in Berlin von ihm ein Pferdegemälde erhielt (mit groben Strichen in Bon­bontönen gemalt, das Tier in blauer Farbe), da war bei der stets um Conte­nance bemühten Königin doch ein gewisses Befremden zu erkennen. "Ist das nicht eine etwas merkwürdige Far­be für ein Pferd?", fragte sie. © afp

Joachim Gauck ist aus alter Anhänglichkeit Fan des Fußballvereins Hansa Rostock, aber im Gegensatz zur fußballgeisterten Kanzlerin und zu seinem Nachfolger Steinmeier (Mittelfeldspieler beim TuS 08 Brakelsiek) interessierte er sich nie sehr für diesen Sport. In sei­ner Jugend war er Handballer.
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R wie Rostock

Joachim Gauck ist aus alter Anhänglichkeit Fan des Fußballvereins Hansa Rostock, aber im Gegensatz zur fußballgeisterten Kanzlerin und zu seinem Nachfolger Steinmeier (Mittelfeldspieler beim TuS 08 Brakelsiek) interessierte er sich nie sehr für diesen Sport. In sei­ner Jugend war er Handballer. © dpa

Er war mit 72 Jahren bei Amtsantritt der älteste Bundes­präsident. Der nächste auf der Liste ist Gustav Heinemann mit 69 Jahren. Joachim Gauck ließ sich sein Alter aber nur selten anmerken.
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S wie Senior

Er war mit 72 Jahren bei Amtsantritt der älteste Bundes­präsident. Der nächste auf der Liste ist Gustav Heinemann mit 69 Jahren. Joachim Gauck ließ sich sein Alter aber nur selten anmerken. © Z5038/_Stefan Sauer

Die Wochenzeitung Die Zeit nannte ihn „Der Hirte von St. Bellevue“. Immerhin durchbrach Joachim Gauck, der einen guten Teil seines Berufslebens als Pfarrer gear­beitet hatte, die Dominanz der Juris­ten ein wenig.
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T wie Theologie

Die Wochenzeitung Die Zeit nannte ihn „Der Hirte von St. Bellevue“. Immerhin durchbrach Joachim Gauck, der einen guten Teil seines Berufslebens als Pfarrer gear­beitet hatte, die Dominanz der Juris­ten ein wenig. © Jens Schulze

Als Ehrenbürger von Berlin erhält er ein kostenloses Jahresticket der Verkehrsbetriebe und darf kostenlos U-Bahn fahren. Was ihn wohl jetzt noch nicht so inter­essiert: Er würde in Berlin auch ein Ehrengrab erhalten.
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U wie U-Bahn

Als Ehrenbürger von Berlin erhält er ein kostenloses Jahresticket der Verkehrsbetriebe und darf kostenlos U-Bahn fahren. Was ihn wohl jetzt noch nicht so inter­essiert: Er würde in Berlin auch ein Ehrengrab erhalten. © A3464/_Rainer Jensen

Gauck geht nicht gerne. Das bekannte er öffent­lich. Wäre er noch im Alter von Ange­la Merkel (62), dann wäre er wohl noch für eine zweite Amtszeit angetre­ten, sagte er. Doch am Ende wäre er dann 82 Jahre alt gewesen.
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W wie Wehmut

Gauck geht nicht gerne. Das bekannte er öffent­lich. Wäre er noch im Alter von Ange­la Merkel (62), dann wäre er wohl noch für eine zweite Amtszeit angetre­ten, sagte er. Doch am Ende wäre er dann 82 Jahre alt gewesen. © A3464/_Rainer Jensen

Joachim Gauck und Daniela Schadt wohn­ten in einer Dienstvilla in Berlin-Dah­lem, wo sie auch Gäste empfangen konnten. Anfangs wollten sie in ihrer Schöneberger Wohnung bleiben.
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V wie Villa Wurmbach

Joachim Gauck und Daniela Schadt wohn­ten in einer Dienstvilla in Berlin-Dah­lem, wo sie auch Gäste empfangen konnten. Anfangs wollten sie in ihrer Schöneberger Wohnung bleiben. © afp

Es war ein Marken­zeichen des Präsidenten, auch vor den mächtigen Männern der Welt nicht zu kuschen. So wies er bei sei­nem Besuch in China den Staatschef Xi Jinping deutlich auf die Menschen­rechte hin. Recep Tayyip Erdoðan brachte er damit zur Weißglut ("Er denkt wohl immer noch, er sei ein Pas­tor.")
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X wie Xi Jinping

Es war ein Marken­zeichen des Präsidenten, auch vor den mächtigen Männern der Welt nicht zu kuschen. So wies er bei sei­nem Besuch in China den Staatschef Xi Jinping deutlich auf die Menschen­rechte hin. Recep Tayyip Erdoðan brachte er damit zur Weißglut ("Er denkt wohl immer noch, er sei ein Pas­tor.") © dpa

Es ist für deut­sche Politiker stets heikel, nach Israel zu reisen. Gauck löste das nach Ansicht der meisten Kommentatoren bei seinem Besuch in der Gedenkstät­te Yad Vashem sehr überzeugend. Unter Hinweis auf die "Gerechten unter den Völkern", die Juden geret­tet hatten, sagte er: Selbst unter den Bedingungen von Unterdrückung und Todesdrohung habe jeder noch "eine Wahl", wie er sich verhalte.
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Y wie Yad Vashem

Es ist für deut­sche Politiker stets heikel, nach Israel zu reisen. Gauck löste das nach Ansicht der meisten Kommentatoren bei seinem Besuch in der Gedenkstät­te Yad Vashem sehr überzeugend. Unter Hinweis auf die "Gerechten unter den Völkern", die Juden geret­tet hatten, sagte er: Selbst unter den Bedingungen von Unterdrückung und Todesdrohung habe jeder noch "eine Wahl", wie er sich verhalte. © Z5826/_Candy Welz

Bei einem der größten politischen Streitpunkte der Gegenwart, der Aufnahme von Flüchtlingen und anderen Migranten, setzte sich Joachim Gauck von Angela Merkels "Wir schaffen das!" etwas ab. "Wir wollen helfen. Unser Herz ist weit", sagte er bei einer Rede im Sep­tember 2015, "doch unsere Möglich­keiten sind endlich."
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Z wie Zuwanderung

Bei einem der größten politischen Streitpunkte der Gegenwart, der Aufnahme von Flüchtlingen und anderen Migranten, setzte sich Joachim Gauck von Angela Merkels "Wir schaffen das!" etwas ab. "Wir wollen helfen. Unser Herz ist weit", sagte er bei einer Rede im Sep­tember 2015, "doch unsere Möglich­keiten sind endlich." © dpa

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