Wahlumfrage: AfD sinkt in Bayern auf Jahrestief

München - Für die AfD sieht es in Bayern schwarz aus: Während die Umfragewerte der CSU konstant bei 48 Prozent der Stimmen bleiben, sieht sich die AfD mit einem enormen Stimmverlust konfrontiert.

Weniger als fünf Wochen vor der Bundestagswahl sinkt die AfD in Bayern mit sechs Prozent auf ihren schlechtesten Wert seit Anfang des Jahres - damals kam sie regelmäßig auf zehn Prozent der Stimmen. Dagegen verharrt die CSU weiter bei 48 Prozent und kann damit auf ein ähnliches Ergebnis wie beim Urnengang 2013 hoffen. Dies geht aus einer am Mittwoch in München veröffentlichten Umfrage des Hamburger Umfrage­Institutes GMS im Auftrag von "17:30 SAT.1 Bayern" hervor.

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Die SPD käme demnach im Freistaat auf 19 Prozent - eine deutliche Steigerung nach dem historischen Umfragetiefstand von 14 Prozent im Januar. Die FDP erhielt neun Prozent, ebenfalls ein deutliches Plus zu den vier Prozent aus dem Januar, aber etwas weniger als die zehn Prozent, die sie Ende Mai verbuchen konnte. Für die Grünen würden acht Prozent stimmen, für die Linke drei Prozent und für die Freien Wähler drei Prozent.

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