30 Millionen Euro fehlen: BR-Haushalt schließt im Minus

MÜNCHEN - Der Bayerische Rundfunk hat im vergangenen Jahr unter dem Strich 30 Millionen Euro Verlust gemacht. Der Rundfunkrat habe den Jahresabschluss und die Wirtschaftsrechnung 2013 am Donnerstag genehmigt, teilte der BR in München mit. Mit weiteren Budget-Einschnitten ist nun zu rechnen.

Danach stiegen die Aufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 0,6 Prozent auf 1067 Millionen und die Gesamterträge um 0,7 Prozent auf 1037 Millionen Euro.

Unter Berücksichtigung von Investitionen und Altersversorgung wies der BR in der Wirtschaftsrechnung einen Fehlbetrag von nur 19,6 Mio. Euro aus - 15,8 Millionen Euro besser als geplant. Der Fehlbetrag werde über den Abbau der Finanzmittel gedeckt. Mittelfristig sei mit weiteren Einschnitten in den Budgets zu rechnen.