A6: Sattelzug kracht in Strecken-Kontrollfahrzeug

Nürnberg - Zwischen dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd und der Anschlussstelle Roth ist es am Freitagvormittag zu einem Auffahrunfall gekommen. Ein unachtsamer Kraftfahrer krachte in einen Streckenkontroll-Lkw - obwohl dieser mit Warntafeln und Blicklicht ausgestattet war.

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Am Freitagvormittag fuhren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei mit ihrem Lkw zur Streckenkontrolle auf dem Standstreifen der A6 entlang. Der Kleinlaster war mit Warntafeln und Blinklicht kenntlich gemacht. Ein 49-Jähriger Kraftfahrer befuhr mit seinem Sattelzug den rechten von drei Fahrstreifen, kam aus Unachtsamkeit zu weit nach rechts und touchierte mit seiner rechten Front das hintere linke Heck des Streckenkontrollfahrzeuges.

Dieses wurde hierdurch an die Betongleitwand gedrückt. Fahrzeugteile und Kegel, welche auf dem Lkw geladen waren, wurden über die Fahrbahn verteilt. Ein nachfolgender 47-Jähriger Transportleiter aus Erlangen konnte den Teilen nicht mehr ausweichen, sein Pkw wurde am Unterboden beschädigt.

Die beiden Mitarbeiter der Autobahnmeisterei wurden leicht verletzt ins Krankenhaus Nürnberg-Süd gebracht. Die Beifahrerin des Pkw-Fahrers wurde ebenfalls leicht verletzt, der Fahrer sowie zwei Kinder, die sich im Fahrzeug befanden, blieben unverletzt. Die Berufsfeuerwehr Nürnberg sicherte die Unfallstelle ab und übernahm die Erstversorgung.

Das Streckenfahrzeug der Autobahnmeisterei war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro.

 

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