Anna Sophie Weid trägt Krone der Ipsheimer Weinkönigin

2.12.2018, 20:43 Uhr
Daniela Schuster übergab die Krone nach einem ereignisreichen Jahr an Anna Sophie Weid.

© privat Daniela Schuster übergab die Krone nach einem ereignisreichen Jahr an Anna Sophie Weid.

Zum Winzerball hatte der Weinbauverein Ipsheim e.V. am Wochenende in die Festhalle eingeladen. Neben MdL Hans Herold und Bürgermeister Müller konnte 1. Vorstand Thomas Kreißelmeier die bisherige Weinkönigin Daniela Schuster im Kreis von weiteren 14 Weinhoheiten aus Franken willkommen heißen. Er bedankte sich bei Daniela Schuster für ihr "großes Engagement als Repräsentantin des Ipsheimer Weins" und wünschte der neuen Weinkönigin Anna Sophie Weid "viele tolle Erfahrungen in ihrem Amt".

Weiterhin bedankt Kreißelmeier bei der Landjugend Ipsheim, die die Bewirtung übernahmen. Landtagsabgeordneter Hans Herold würdigte in seinem Grußwort nochmals die langjährige Arbeit von Rudolf Fähnlein als Vorstand des Weinbauvereins, dem er 25 Jahre leitete, zuvor sieben Jahre zweiter Vorstand war.

Daniela Schuster ließ ihr Amtsjahr als Ipsheimer Weinkönigin mit einer Dia-Show Revue passieren und blickte auf viele schöne und lustige Auftritte im Amt als Weinkönigin zurück. Die Krone Anna Sophie Weid aufzusetzen, war unter Beifall ihre letzte Amtshandlung. Da ihre Paten und Großeltern das Weingut Hofmann besäßen und ihre Eltern selbst einen Biologischen Tafeltraubenweinberg hätten, sei sie „schon mit dem Wein und mit der damit verbundenen Arbeit aufgewachsen“ ließ die neue Ipsheimer Regentin wissen. Außerdem helfe sie „seit ich denken kann“ bei Bewirtungen oder Weinwandertag in der Familie mit und habe „so die Liebe zum Wein entdeckt“, so angehende Immobilienkauffrau in ihrer Vorstellung als „generell total offener Mensch“, der es „liebe, vor und mit Leuten zu reden“.

Anna Sophie Weid, die sich gerne mit Freunden trifft und durch die Weinberge joggt, nennt als ihre Lieblingsweinsorten „zum einen die Scheurebe, durch die leichte Süße, aber ich liebe auch den Silvaner, da der für mich einfach den klassischen Frankenwein darstellt“. Bei Sekt und herrschte gute Laune beim Winzerball, bei dem Jung und Alt eifrig das Tanzbein schwangen, wozu die „Hochreinerband“ aufspielte.

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