ANregiomed: Keine Mehrheit für Sana-Einstieg
27.4.2017, 10:37 UhrUm die Geschäftsführung des hochverschuldeten westmittelfränkischen Klinikverbundes an die drittgrößte private Klinikgruppe Deutschlands zu vergeben, fehlt eine Mehrheit im Verwaltungsrat. So stimmten acht Politiker für, vier gegen Sana. Erforderlich wären neun Ja-Stimmen gewesen. Noch Anfang Februar hatte sich das Aufsichtsgremium gegen drei Stimmen darauf geeinigt, möglichst zügig eine Zusammenarbeit mit Sana anzustreben. Der Klinikverbund sitzt auf einem riesigen Schuldenberg. Jetzt soll die Geschäftsbesorgung europaweit ausgeschrieben werden. Interimsvorstand Jörg Reinhardt führt bis auf Weiteres die Geschäfte.
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