Ansbach: Neues Gesicht der Promenade polarisiert

Ansbach - Seit 2011 wüten die Baumaschinen auf der Ansbacher Promenade. Eine neue Prachtstraße soll her. Geht das auf Kosten der Anlieger? Wird danach alles besser? Das Web-Special von Lara Starkl und Sascha Höpfner gibt Antworten auf eine ganze Reihe solcher Fragen.

Es ist eines der größten Bauprojekte der Vergangenheit in der Stadt Ansbach. Die  Promenade bekommt für rund 30 Millionen Euro ein neues Gesicht. Sowohl unter als auch über der Erde wird seit 2011 kräftig gearbeitet.

Erst erneuerten die Baufirmen die historischen Bachgewölbe. Im Anschluss verlegten sie Kabel und Leitungen. Zu guter Letzt bekommt die Oberfläche ihren Feinschliff mit neuen Sitzbänken, Bäumen, Sträuchern und einer Straße. Eine Rundumerneuerung, die nicht jedem gefällt.

An der Ansbacher Prachtstraße leben und arbeiten viele Bürger. Durch die Bauarbeiten, die sich bis 2016 insgesamt über sechs Jahre erstrecken werden, sind sie täglich eingeschränkt. Umleitungen, Sperrungen, Lärm und Dreck erfordern starke Nerven und gefährden sogar Existenzen. Werden sich diese Strapazen für die Ansbacher auszahlen?

Als Entschädigung erwartet sie eine neue Flaniermeile, die viele Möglichkeiten zum Entspannen und Verweilen bietet. Aber was halten die Bürger davon? Wir haben mit Gewinnern und Verlierern der Neugestaltung gesprochen. Ihre Meinungen erfahren Sie im großen Web-Special zur Ansbacher Promenade. Zusätzlichen finden Sie dort alle Informationen zu den Bauarbeiten und der langen Tradition der Ansbacher Promenade unter www.nordbayern.de/promenade.