Evangelische Landessynode trifft sich in Ansbach

Ansbach - Wie ist die Situation der Kirche im ländlichen Raum? Das ist die Kernfrage, die die Teilnehmer auf der viertägigen Frühjahrstagung in Ansbach umtreibt. Bis Donnerstag wird bei der Synode über sechs Gesetzesentwürfe beraten.

Nach einem Eröffnungsgottesdienst beginnt die Evangelische Landeskirche in Bayern bei ihrer Synode am Montag mit den inhaltlichen Diskussionen. Während der viertägigen Frühjahrstagung in Ansbach will das Gremium unter anderem über die Situation der Kirche im ländlichen Raum beraten, hieß es vorab. Zum Auftakt sprechen die Präsidentin der Landessynode, Annekathrin Preidel, und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.

Bis Donnerstag wird auch über sechs Gesetzesentwürfe beraten, darunter das Bildungskonzept der Landeskirche, die Handreichung gegen Rechtsextremismus sowie ein Kirchengesetz über die Kirchenmusik.

Die Entscheidung über Kirchengesetze gehört zu den zentralen Aufgaben der Landessynode. Sie wird von allen 13.000 bayerischen Kirchenvorstehern gewählt und ist das oberste Entscheidungsorgan der Evangelischen Landeskirche.