Sanierung der Ansbacher Weinbergschule macht Fortschritte

20.9.2017, 10:25 Uhr
In Ansbach wird fleißig an der Sanierung der Weinbergschule gearbeitet. Die Stadt spricht von "guten Fortschritten".

© Stadt Ansbach In Ansbach wird fleißig an der Sanierung der Weinbergschule gearbeitet. Die Stadt spricht von "guten Fortschritten".

Dass der marode Altbau der Weinbergschule eine Generalsanierung braucht, war schon im Jahr 2015 klar. Im Mai des selben Jahres vereinbarte die Stadt Ansbach und die Diakonie Neuendettelsau dann bereits eine gemeinsame Zukunft: Sowohl bei der Sanierung als auch bei der zukünftigen schulischen Nutzung soll Kooperation herrschen: Eine Mittags-und Hausaufgabenbetreuung sowie ein Hortangebot sind geplant.

Geplant ist, dass der ehemalige Altbau künftig neben den nötigen Unterrichtsräumen für Weinbergschule, Pestalozzischule und dem geplanten Ganztagesangebot einen dreigruppigen Hort beherbergt, der gleichzeitig für Stadt und Diakonie zugänglich sein wird.

So laufen die Sanierungsarbeiten derzeit

Im April 2017 folgte dann der erste Spatenstich und die Generalsanierung der Weinbergschule startete. Doch wie steht es derzeit um das ehemals marode Bauwerk? Aktuell laufen die Rohrbauarbeiten und der Aufzugsschachtanbau. Außerdem der Abbruch und die Erneuerung der Flachdachdämmung und der Flachdachabdichtung, die Kanalsanierung, die Betonsanierung, Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie die Sanitärinstallation. Die nächsten Schritte beinhalten dann die Fenster wie auch die Elekro- und Heizungsinstallation.

Die Stadt Ansbach lobt die Bauarbeiten in hohen Tönen: "Wenn alles weiterhin so gut läuft, stehen den Schülerinnen und Schülern von Weinbergschule und Pestalozzischule wie geplant zum Schuljahresbeginn September 2018 die rundum auf Neubaustandard sanierten Räumlichkeiten für Unterricht und Betreuungsangebote zur Verfügung – ein echter Gewinn für unsere Stadt," freut sich die Oberbürgermeisterin.

Und für diesen Gewinn nimmt Ansbach auch jede Menge Geld in die Hand: Bisher sind bereits Aufträge in Höhe von 2,35 Millionen Euro vergeben. Am Ende sollen sich die Gesamtkosten auf etwa 3,875 Millionen Euro belaufen.

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