Badeunfall in Oberfranken: Mädchen starb nach Beinahe-Ertrinken

Himmelkron - Vor einem Monat wurde im Freibad Himmelkron (Landkreis Kulmbach) ein achtjähriges Mädchen leblos aus dem Wasser geborgen; sechs Tage danach ist sie im Krankenhaus verstorben. Wie die Obduktion nun ergeben hat, war "Beinahe-Ertrinen" die Todesursache.

Der Leitende Oberstaatsanwalt Herbert Potzel aus Bayreuth hat das Obduktionsergebnis am Donnerstag bekanntgegeben. Demnach ist das Kind ausschließlich an den Folgen des Badeunfalls gestorben, erklärte er gegenüber der Frankenpost. Gleichzeitig werde weiter ermittelt, ob ein Fremdverschulden vorliegt.

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Das Kind war am 22. Juli zusammen mit dem örtlichen Sportverein in Himmelkron schwimmen gewesen. Aus bislang noch unbekannten Gründen fand man sie kurze Zeit später leblos im Becken treiben. Der Rettungsdienst reanimierte die verletzte Schülerin und brachte sie per Helikopter ins Krankenhaus.

Die Ärzte kämpften noch knapp eine Woche um das Leben des im Koma liegenden Mädchens, bis es am 28. Juli verstarb.

Der Artikel wurde am Freitag, 22. August, um 21.05 Uhr aktualisiert.