Meisterliches in Bamberg: The Boys are back in Town

30.5.2015, 14:19 Uhr
So sahen Bambergs Champions früher aus. In unserer Bildergalerie wirken sie nur scheinbar älter.

© Frank Märzke So sahen Bambergs Champions früher aus. In unserer Bildergalerie wirken sie nur scheinbar älter.

Angefangen von Manager Wolfgang Heyder und Meistercoach Dirk Bauermann folgten fast alle Spieler der Einladung und fanden sich am Freitagabend in der Brose Arena ein. Die damaligen Aktiven um Steffen Hamann, Ivan Pavic, Rick Stafford, Hurl Beechum, Volkmar Zapf, Chris Ensminger, Koko Archibong, Mike Nahar, Dirk Mädrich - und natürlich auch "Daddy Cool" Derrick Taylor, der an jenem historischen Tag die spielentscheidenden Freiwürfe einnetzte und damit den Titelgewinn perfekt machte - trafen sich zunächst in ihrem alten "Wohnzimmer" (brose Arena, damals noch das "Forum") und tauschten ihre Erfahrungen und Erlebnisse der letzten zehn Jahre aus.

Vom 2005er Team fehlten lediglich Bambergs "lettischer Bär", Uvis Helmanis, sowie Scharfschütze Demond Mallett. Während Helmanis aus familiären Gründen der Veranstaltung fern blieb, steht "Mr. D!" aktuell mit Badalona noch in den spanischen Playoffs, schickte allerdings eine Videobotschaft an Freak City und seine ehemaligen Mitstreiter.

Zum offiziellen Teil wechselten dann alle Beteiligten in die Oddset Lounge, wo sie von Bambergs 2. Bürgermeister Dr. Christian Lange begrüßt wurden. Anschließend folgte das Highlight des Abends. Das komplette fünfte Spiel der Finalserie 2005 gegen die OPEL Skyliners Frankfurt (heute Fraport Skyliners), das GHP Bamberg 68:64 gewann, wurde in voller Länge abgespielt. Die damaligen Protagonisten freuten sich rießig und gaben zu jedem einzelnem Spielzug Jubelschreie und Kommentare ab.

Zusammen zum nächsten Titelcoup

Die Feierlichkeiten rund um die erste Bamberger Basketball-Meisterschaft sind damit aber noch lange nicht abgeschlossen. Abgesehen von den bereits erwähnten Helmanis und Mallett findet sich die komplette 2005er Mannschaft am Samstagnachmittag (17 Uhr) in der brose Arena ein, um die aktuellen Akteure der Brose Baskets um Cheftrainer Andrea Trinchieri beim Kampf um den Finaleinzug zu unterstützen. Die Helden von damals und die Helden der Zukunft wollen gemeinsam den dritten Sieg über Ulm und damit einen weiteren Schritt in Richtung Meisterschaft unternehmen. Sollte es den Brose Baskets am Ende tatsächlich gelingen, die mögliche Finalserie zu gewinnen, wäre das der siebte Titel in den vergangenen zehn Jahren!

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