Sandkerwa Bamberg: Brückenspringer mit Rauschgift

Bamberg - Der erste Tag der Bamberger Sandkerwa ist vorbei, die Polizei zeigt sich mit dem Verlauf zufrieden. Mit 17 Einsätzen ist der Abend für die Beamten weitesgehend ruhig verloffen - die Ausnahme waren Schlägereien, Platzwunden und zwei Brückenspringer mit Drogenfund.

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Die Sandkerwa in Bamberg lockt nicht nur zahlreiche Besucher nach Oberfranken, sondern ist der seit Donnerstag der zentrale Treffpunkt der Stadt.

Die Polizeiinspektion Bamberg-Stadt ist zu dieser Zeit besonders gefragt, hatte aber mit 17 Einsätzen nach dem ersten Kerwa-Tag einen besonnenen Einstand. Das Protokoll der Nacht zählt Ruhestörungen, zwei Körperverletzungen, ein Rauschgiftdelikt und diverse Ordnungswidrigkeiten auf.

Einen besonderen Nervenkitzel suchten wohl zwei Brückenspringer aus dem Landkreis Haßberge. Diese wurden gegen 1.40 Uhr ertappt, als die von der Löwenbrücke einen riskanten Sprung ins Wasser wagten. Zudem konnte bei einem der Männer Rauschgift sichergestellt.

Auf der Markusbrücke prügelten sich zwei Jugendgruppen. Ein Vierergespann ging auf vier Besucher los und fügte den Geschädigten eine Platzwunde am Kopf zu und brachen einem weiteren den Zahn ab. Die gewalttätigen Jugendlichen - vermutlich um die 18 Jahre alt - flüchteten vom Tatort. Einer der Täter verlor dabei seine Baseballmütze.

Wer etwas zu dem Vorfall mitbekommen hat, soll sich unter 0951-9129210 bei der Polizei melden.

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