Scheunenbrände halten Feuerwehren in Oberfranken in Atem
21.6.2018, 14:37 Uhr
Der erste Notruf ging um 14.20 Uhr aus Memmelsdorf ein. Laut Polizeibericht stand eine Scheune auf einer freien Fläche am westlichen Ortsrand komplett in Flammen. Als die rund 70 alarmierten Feuerwehrleute eintrafen, war die Scheune bereits niedergebrannt. Das restliche Feuer konnten die Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle bringen und verhindern, dass es auf die umliegenden Felder übergreift. Im Gebäude waren landwirtschaftliche Geräte, die nicht mehr in Gebrauch waren sowie alte Fahrzeuge untergebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Gegen 16.45 Uhr ging die zweite Alarmierung ein. Wieder brannte eine Scheune. Diese befand sich am südlichen Ortsrand des Ebensfelder Ortsteils Pferdsfeld. Trotz des Einsatzes der umliegenden Feuerwehren brannte die Scheune, in der Stroh gelagert war, vollständig aus. Bei den Löscharbeiten zog sich ein Feuerwehrmann leichte Verletzungen zu, der Sachschaden liegt bei etwa 20.000 Euro.
Bei beiden Bränden ist die Ursache bislang noch nicht geklärt. Die Kriminalpolizeiinspektionen Coburg und Bamberg nahmen die Ermittlungen auf.
Da derzeit die Ursache des Brandes immer noch unklar ist, werden Zeugen, die sich in der Zeit von 12 Uhr bis 16.45 Uhr dort aufgehalten und eventuell Beobachtungen gemacht haben, gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Coburg unter der Nummer 09561 645 0 in Verbindung zu setzen.
Dieser Artikel wurde am 21. Juni 2018 um 14.35 Uhr aktualisiert.
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