Bayern können Knöllchen künftig mit Karte bezahlen

10.12.2017, 18:19 Uhr

In den Inspektionen und Stationen stünden ab sofort 140 mobile Abrechnungsgeräte zur Verfügung, berichtete das Innenministerium am Sonntag. Verwarnungen in Höhe von maximal 55 Euro und Sicherheitsleistungen können somit künftig auch ohne Bargeld direkt bei den Beamten bezahlt werden.

Das spare nachträgliche Überweisungen und aufwendiges Geldwechseln bei Fremdwährungen, sagte Minister Joachim Herrmann (CSU) laut Mitteilung. Versteckte Kosten gibt es dabei für Verkehrssünder nicht - der Freistaat übernimmt laut Innenministerium alle anfallenden Gebühren für die Kartenzahlung. Langfristig will die Staatsregierung auch die anderen Polizeidienststellen mit mobilen Zahlungsterminals ausstatten.

Keine Kommentare