Busunglück mit 18 Toten: Ermittlungen eingestellt

21.11.2017, 13:05 Uhr
Ein Horror-Unfall auf der A9 kostete im Sommer 18 Businsassen das Leben. Einige Details zum Unfallhergang können laut Staatsanwaltschaft nicht mehr aufgeklärt werden.

© Nicolas Armer/dpa Ein Horror-Unfall auf der A9 kostete im Sommer 18 Businsassen das Leben. Einige Details zum Unfallhergang können laut Staatsanwaltschaft nicht mehr aufgeklärt werden.

Demzufolge hatte der Busfahrer am 3. Juli auf der Autobahn 9 nahe Münchberg ein Stauende zu spät bemerkt und war deshalb auf den Anhänger eines Sattelzugs aufgefahren. "Der Grund für diese Reaktionsverzögerung konnte nicht mehr festgestellt werden", erklärten die Ermittler. Technische Mängel an den Fahrzeugen sowie eine Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer schloss die Staatsanwaltschaft aus.

Der Reisebus aus Löbau in Sachsen war nach dem Auffahrunfall sehr schnell ausgebrannt. 18 Menschen starben, unter ihnen auch der Busfahrer. 30 weitere Reisende wurden verletzt. Die Reisegruppe war auf dem Weg nach Italien.

Keine Kommentare