Das plant Wassertrüdingen für die Landesgartenschau
13.5.2017, 12:41 UhrWassertrüdingen schwenkt in die Umsetzungsphase für „Natur in der Stadt“ ein. Dafür stehen vor allem zwei Maßnahmen an: die Rekultivierung einer alten Bauschuttdeponie und der Hochwasserschutz für die Altstadt.
Niemand durfte in Wassertrüdingen eine reine Blümchenschau erwarten, sagt Peter Schubert, Geschäftsführer des Grün-Events. Natürlich sind auch die Obst- und Gartenbauvereine vertreten. Im Mittelpunkt stehen aber zwei neue Naherholungsgebiete: der Klingenweiherpark im Norden und der Wörnitzpark im Süden der Stadt. Schubert hofft auf neue Impulse für das historische Zentrum über die Gartenschau hinaus.
Mit der Sanierung der Deponie am Klingenweiher geht die Aufwertung der großen Streuobstwiese im dortigen Bereich einher. Ein sehr modern gestalteter Steg wird wie eine Plattform auf den Teich führen. Dessen Architektur hat in der Stadt einige Diskussionen ausgelöst — mehr noch aber die torähnliche, mit Holz verkleidete Aussichtsplattform als neuer Stadteingang im Wörnitzpark. Aus zehn Metern Höhe wird sich ein fabelhafter Blick auf den mäandrierenden Fluss und den Hesselberg eröffnen.
Das Wasserwirtschaftsamt Ansbach rückt dort die Wörnitz ein Stück weg von der Altstadt und errichtet einen Deich zum Schutz vor Hochwasser. Nebenan bekommt der Teich an der Stadtmühle eine terrassenartige Einfassung mit Sitzstufen, die zum Verweilen einladen. Der angrenzende Wohnmobilplatz wird komplett neu gestaltet und vergrößert.
Hier finden Sie aktuelle Infos zur Landesgartenschau in Wassertrüdingen.
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