Diamanten und Berge: Die heutigen Bestattungstrends

Die klassische Beisetzung mit Sarg und Grabstein ist längst nicht mehr konkurrenzlos. Denn nicht nur im Leben haben die Menschen verschiedene Bedürfnisse und Vorlieben, sondern auch im Tod. © Mark Johnston

Viele Menschen wollen ihren Angehörigen die aufwendige Grabpflege ersparen und lassen ihren Leichnam verbrennen. Ihre Asche findet traditionell in einer Urnenwand die letzte Ruhe. © Eduard Weigert

Doch Urnen müssen nicht auf einem klassischen Friedhof beigesetzt werden, auch in einem Friedwald ist dies möglich. Dort ruhen die Verstorbenen unter dem Blätterdach von Buche und Co. © Britta Pedersen/dpa

Noch ein Stück idyllischer ruht es sich in der Schweiz. Dort werden mittlerweile auch Bestattungen in Bergwäldern und... © dpa

...Gebirgsbächen durchgeführt. Ein Traum für manch einen ehemaligen Bergsteiger dort zu ruhen, wo man einst seine schönsten Stunden verlebt hat. © dpa

Auch im hohen Norden ruhen nicht alle Menschen auf dem Friedhof. Seebestattungen sind noch immer eine beliebte Alternative. © Maja Hitij (dpa)

Relativ neu sind Diamantbestattungen. Dabei werden die organischen Aschereste der Verstorbenen zu einem bläulich schimmernden synthetischen Diamanten gepresst. (Foto: Symbolbild Diamant) © Stefan Hippel

Weniger technisch, dafür esotherisch angehaucht sind Edelsteinbestattungen. Dabei wird die Asche eines Verstorbenen eine Zeit lang zusammen mit einem Edelstein gelagert. Die Theorie dahinter ist, dass die Energie des Toten den Stein auflädt und damit der Verstorbene energetisch im Stein beerdigt ist. © dpa

Mit Sicherheit nur ein Randphänomen, aber dennoch erwähnenswert: Anstatt sich bestatten zu lassen stellen einige Menschen ihre sterblichen Überreste zur Verfügung, um daraus Plastinate herzustellen. © Wolfgang Kumm, dpa