Die schönsten historischen Denkmäler Mittelfrankens

18.2.2015, 11:14 Uhr
Das Baujahr des in Ziegelbauweise errichteten Gebäudes ist unbekannt, dürfte aber in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts liegen. In den 1960er Jahren erfuhr dieses Gebäude umfangreiche Veränderungen, die es zum einen schädigten und die ursprüngliche Form stark veränderten. Nach einer Fassadensanierung konnte die ursprüngliche Ziegelsichtigkeit nicht mehr hergestellt werden, aber mit dem aktuellen ziegelroten Anstrich kommt man der ursprünglichen Gestaltung jedoch sehr nahe. Mit den grün gestrichenen und unterteilten Holzfenstern ist das Gebäude ein Blickfang in der Südlichen Ringstraße!
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Schwabach - Südliche Ringstraße 17

Das Baujahr des in Ziegelbauweise errichteten Gebäudes ist unbekannt, dürfte aber in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts liegen. In den 1960er Jahren erfuhr dieses Gebäude umfangreiche Veränderungen, die es zum einen schädigten und die ursprüngliche Form stark veränderten. Nach einer Fassadensanierung konnte die ursprüngliche Ziegelsichtigkeit nicht mehr hergestellt werden, aber mit dem aktuellen ziegelroten Anstrich kommt man der ursprünglichen Gestaltung jedoch sehr nahe. Mit den grün gestrichenen und unterteilten Holzfenstern ist das Gebäude ein Blickfang in der Südlichen Ringstraße! © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

Die Ursprünge dieses Objektes gehen auf das Jahr 1702 zurück - und bis heute hat es viel mitgemacht: Oft umgebaut und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach den Vorstellungen dieser Zeit modernisiert bis das ursprüngliche Alter des Gebäudes kaum mehr zu erkennen war. Das Haus, das 1799 sechs beheizbare Zimmer besaß und von 29 Personen bewohnt wurde, ist nun zu einem schicken Einfamilienhaus mit historischem Ambiente saniert geworden.
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Schwabach - Schulstraße 9

Die Ursprünge dieses Objektes gehen auf das Jahr 1702 zurück - und bis heute hat es viel mitgemacht: Oft umgebaut und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach den Vorstellungen dieser Zeit modernisiert bis das ursprüngliche Alter des Gebäudes kaum mehr zu erkennen war. Das Haus, das 1799 sechs beheizbare Zimmer besaß und von 29 Personen bewohnt wurde, ist nun zu einem schicken Einfamilienhaus mit historischem Ambiente saniert geworden. © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

Im Jahre 1915 wurde dieses Amtsgebäude im Stil des Neobarock errichtet: Hier fand das Landratsamt Platz. Heute wird es noch immer als Verwaltungsgebäude genutzt. Nicht nur von außen ist es eine wahre Augenweide - auch beim Betreten wird man regelrecht in die Vergangenheit zurückversetzt: Treppen, Türen und Böden – die Ausstattung ist nahezu vollständig erhalten.
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Schwabach - Reichswaisenhausstraße 1b

Im Jahre 1915 wurde dieses Amtsgebäude im Stil des Neobarock errichtet: Hier fand das Landratsamt Platz. Heute wird es noch immer als Verwaltungsgebäude genutzt. Nicht nur von außen ist es eine wahre Augenweide - auch beim Betreten wird man regelrecht in die Vergangenheit zurückversetzt: Treppen, Türen und Böden – die Ausstattung ist nahezu vollständig erhalten. © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

Das heutige Wohnhaus mit Gaststätte im Erdgeschoss wurde im Jahre 1878 im Osten der Altstadt errichtet. Durch verschiedene Baumaßnahmen an der Fassade verlor das Objekt äußerlich an Aussagekraft - nach einer grundlegenden Sanierung, wie einer neu verputzen Fassade, diversen Rückbauten und Ergänzungen, fügt sich dieses Gebäude wunderbar in den Bestand ein.
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Schwabach - Nördliche Mauerstraße 6

Das heutige Wohnhaus mit Gaststätte im Erdgeschoss wurde im Jahre 1878 im Osten der Altstadt errichtet. Durch verschiedene Baumaßnahmen an der Fassade verlor das Objekt äußerlich an Aussagekraft - nach einer grundlegenden Sanierung, wie einer neu verputzen Fassade, diversen Rückbauten und Ergänzungen, fügt sich dieses Gebäude wunderbar in den Bestand ein. © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

Das Wohnhaus wurde um das Jahr 1910 im barockisierenden Heimatstil erbaut und  ist der letzte Überrest einer ehemaligen Fabrik. Die früheren Produktionsgebäude wurden im Laufe der Zeit abgebrochen. Dem Objekt kommt somit eine sozialgeschichtliche Bedeutung zu: Ein Beleg für die Entwicklung von Gewerbegebieten am Ortsausgang.
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Roth, Wendelstein - Nürnberger Straße 30

Das Wohnhaus wurde um das Jahr 1910 im barockisierenden Heimatstil erbaut und ist der letzte Überrest einer ehemaligen Fabrik. Die früheren Produktionsgebäude wurden im Laufe der Zeit abgebrochen. Dem Objekt kommt somit eine sozialgeschichtliche Bedeutung zu: Ein Beleg für die Entwicklung von Gewerbegebieten am Ortsausgang. © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

Die ehemalige Getreidemühle aus Weißjurakalkstein wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut und dürfte im Kern jedoch wesentlich älter sein. Nachdem der Bach, der einst das Mühlrad antrieb, im Zuge der Flurbereinigung unterirdisch verlegt wurde, wurde der Mühle ihre Grundlage entzogen. Das Mühlrad wurde daraufhin abgebaut und das Anwesen landwirtschaftlich genutzt.
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Roth, Thalmässing - Hagenich 6

Die ehemalige Getreidemühle aus Weißjurakalkstein wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut und dürfte im Kern jedoch wesentlich älter sein. Nachdem der Bach, der einst das Mühlrad antrieb, im Zuge der Flurbereinigung unterirdisch verlegt wurde, wurde der Mühle ihre Grundlage entzogen. Das Mühlrad wurde daraufhin abgebaut und das Anwesen landwirtschaftlich genutzt. © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

Das ehemalige Hopfenbauernhaus aus Sandstein ist von imposanter Größe und bot stets genügend Wohnraum für die Familie des Bauern und deren Angestellte. Die markanten mehrgeschossigen Dächer nutzte man einst zum Lagern und Trocknen des Hopfens.
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Roth, Spalt - Mosbach 17

Das ehemalige Hopfenbauernhaus aus Sandstein ist von imposanter Größe und bot stets genügend Wohnraum für die Familie des Bauern und deren Angestellte. Die markanten mehrgeschossigen Dächer nutzte man einst zum Lagern und Trocknen des Hopfens. © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

1923 ließ sich der Holzspulenfabrikant Hans Heid eine repräsentative Villa östlich der Rother Altstadt bauen. Ein zweigeschossiger Walmdachbau mit charakteristischen Mittelrisalit und markanten Ecktürmchen. Ursprünglich als Wohnhaus für den Erbauer selbst geplant, vermietete man nach sechsjähriger Bauzeit die Wohnungen in den Obergeschossen. Nach Jahren im Schattendasein wurde das historische Wohngebäude grundlegend umgebaut und saniert - der Glanz alter Tage ist nun zurückgekehrt.
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Roth - Gartenstraße 15

1923 ließ sich der Holzspulenfabrikant Hans Heid eine repräsentative Villa östlich der Rother Altstadt bauen. Ein zweigeschossiger Walmdachbau mit charakteristischen Mittelrisalit und markanten Ecktürmchen. Ursprünglich als Wohnhaus für den Erbauer selbst geplant, vermietete man nach sechsjähriger Bauzeit die Wohnungen in den Obergeschossen. Nach Jahren im Schattendasein wurde das historische Wohngebäude grundlegend umgebaut und saniert - der Glanz alter Tage ist nun zurückgekehrt. © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

Um 1400 wurde die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Antonius und St. Laurentius von einer Nürnberger Patrizierfamilie erbaut. Über Jahrhunderte hinweg wechselte das historische Kleinod häufig seinen Besitzer - und wurde dementsprechend oft umgebaut. Erst seit dem Jahr 1850 hat sie wieder ihre ursprüngliche Funktion als Gotteshaus. Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Sakristei angefügt und in den 1960er Jahren kamen beispielsweise die Kirchtürme hinzu. Der Schatz im Inneren: Fresken aus dem frühen 15. Jahrhundert, die lange unter Putz versteckt und erst 1985 freigelegt worden waren.
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Roth, Rednitzhembach - Rother Straße 18

Um 1400 wurde die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Antonius und St. Laurentius von einer Nürnberger Patrizierfamilie erbaut. Über Jahrhunderte hinweg wechselte das historische Kleinod häufig seinen Besitzer - und wurde dementsprechend oft umgebaut. Erst seit dem Jahr 1850 hat sie wieder ihre ursprüngliche Funktion als Gotteshaus. Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Sakristei angefügt und in den 1960er Jahren kamen beispielsweise die Kirchtürme hinzu. Der Schatz im Inneren: Fresken aus dem frühen 15. Jahrhundert, die lange unter Putz versteckt und erst 1985 freigelegt worden waren. © Andrea May/Bezirk Mittelfranken

Das Fachwerk des Gebäudes stammt aus dem Jahr 1322 - damit ist das Anwesen, das wohl 1677 umgebaut wurde, eines der ältesten Bürgerhäuser der Stadt Weißenburg. Die Sanierung zwischen 2011 und 2013 war dringend notwendig: Die Statik des Wohn- und Geschäftshauses war marode geworden, und so geriet es bei starkem Wind in Bewegung. Damit war es Zeit für eine umfassende Renovierung: Äußerlich ist von der Dachsanierung und vom Wohnungseinbau kaum etwas zu sehen. Eine moderne Lattenverkleidung entlang der Pflastergasse verbirgt die neu eingerichtete Dachterrasse sowie Teile der Wohnung.
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Weißenburg - Luitpoldstraße 5

Das Fachwerk des Gebäudes stammt aus dem Jahr 1322 - damit ist das Anwesen, das wohl 1677 umgebaut wurde, eines der ältesten Bürgerhäuser der Stadt Weißenburg. Die Sanierung zwischen 2011 und 2013 war dringend notwendig: Die Statik des Wohn- und Geschäftshauses war marode geworden, und so geriet es bei starkem Wind in Bewegung. Damit war es Zeit für eine umfassende Renovierung: Äußerlich ist von der Dachsanierung und vom Wohnungseinbau kaum etwas zu sehen. Eine moderne Lattenverkleidung entlang der Pflastergasse verbirgt die neu eingerichtete Dachterrasse sowie Teile der Wohnung. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Das Wohnhaus wurde auf die Jahre 1727/28 datiert. Lange leer gestanden, war das Gebäude heruntergekommen und feucht geworden. Der zweigeschossige Satteldachbau mit verputztem Fachwerk auf massivem Bruchsteinmauerwerk ist nun fertig saniert: Vieles, was von der historischen Ausstattung noch erhalten geblieben war, wie beispielsweise die Bohlenbalkendecke im Erdgeschoss, Wandverkleidungen, Fußböden, Türen und die Treppe wurde aufgearbeitet und übernommen.
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Weißenburg - Huttergasse 2

Das Wohnhaus wurde auf die Jahre 1727/28 datiert. Lange leer gestanden, war das Gebäude heruntergekommen und feucht geworden. Der zweigeschossige Satteldachbau mit verputztem Fachwerk auf massivem Bruchsteinmauerwerk ist nun fertig saniert: Vieles, was von der historischen Ausstattung noch erhalten geblieben war, wie beispielsweise die Bohlenbalkendecke im Erdgeschoss, Wandverkleidungen, Fußböden, Türen und die Treppe wurde aufgearbeitet und übernommen. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Zwischen zwei mächtigen Pappeln am Ortsrand von Walting bei Pleinfeld steht die sogenannte Nicklhanslkapelle. Das Sandsteingebäude wurde 1870/80 erbaut und der Giebelist von einem durchbrochenen Messingkreuz bekrönt.
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Pleinfeld, Gemarkung Walting - Feldkapelle

Zwischen zwei mächtigen Pappeln am Ortsrand von Walting bei Pleinfeld steht die sogenannte Nicklhanslkapelle. Das Sandsteingebäude wurde 1870/80 erbaut und der Giebelist von einem durchbrochenen Messingkreuz bekrönt. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Das sogenannte "Wieserhaus" wurde 1769 erbaut und erfuhr im 18. und frühen 20. Jahrhundert mehrere Umbauten: Im Inneren ist nur wenig erhalten geblieben. Seit Oktober 2012 dient der Bau als Informationsstelle für Touristen. Zusätzlich beherbergt er im Obergeschoss das Bildungszentrum "Europäisches Haus Pappenheim".
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Pappenheim - Deisinger Straße 1

Das sogenannte "Wieserhaus" wurde 1769 erbaut und erfuhr im 18. und frühen 20. Jahrhundert mehrere Umbauten: Im Inneren ist nur wenig erhalten geblieben. Seit Oktober 2012 dient der Bau als Informationsstelle für Touristen. Zusätzlich beherbergt er im Obergeschoss das Bildungszentrum "Europäisches Haus Pappenheim". © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Der eingeschossige Satteldachbau wurde 1898 erbaut. Bei der Sanierung wurde von der erhaltenen Ausstattung möglichst viel übernommen wie beispielsweise im Eingangsbereich: Hier wurden die alten Solnhofer Platten wieder im Flur verlegt, die Treppe aufgearbeitet und selbst die historische Haustür ist erhalten geblieben.
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Weißenburg, Holzingen - Holzinger Hauptstraße 26

Der eingeschossige Satteldachbau wurde 1898 erbaut. Bei der Sanierung wurde von der erhaltenen Ausstattung möglichst viel übernommen wie beispielsweise im Eingangsbereich: Hier wurden die alten Solnhofer Platten wieder im Flur verlegt, die Treppe aufgearbeitet und selbst die historische Haustür ist erhalten geblieben. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Zu dem ehemaligen Hofkomplex gehört neben der Scheune ein kleines Austragshäuschen in klassischer Jurabauweise mit Kalkplattendach. In dem kleineren Gebäude neben der Hofstätte fanden die Altbauern nach der Übergabe des Hofes an die Erben Platz.
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Treuchtlingen, Graben - Karlsgrabenstraße 4 (ehem. Austragshaus)

Zu dem ehemaligen Hofkomplex gehört neben der Scheune ein kleines Austragshäuschen in klassischer Jurabauweise mit Kalkplattendach. In dem kleineren Gebäude neben der Hofstätte fanden die Altbauern nach der Übergabe des Hofes an die Erben Platz. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Bis vor etwa 15 Jahren war das Gebäude noch bewohnt - stand aber seitdem leer. Im Zuge der Dorfsanierung jedoch musste auch für das zugehörige Häuschen eine Verwendung gefunden werden: Als feste Wohnung zu klein, hat es jetzt seine Aufgabe als Ferienhäuschen gefunden.
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Treuchtlingen, Graben - Karlsgrabenstraße 4 (ehem. Austragshaus)

Bis vor etwa 15 Jahren war das Gebäude noch bewohnt - stand aber seitdem leer. Im Zuge der Dorfsanierung jedoch musste auch für das zugehörige Häuschen eine Verwendung gefunden werden: Als feste Wohnung zu klein, hat es jetzt seine Aufgabe als Ferienhäuschen gefunden. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Die Tatsache, dass das Objekt seit längerer Zeit nicht saniert wurde, war schließlich ein Glücksfall: Zahlreiche bauzeitliche Details, wie Fachwerk, Bohlenbalkendecke der Stube, Türen mit historischen Beschlägen sowie die Treppe blieben erhalten.
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Treuchtlingen, Graben - Karlsgrabenstraße 4 (ehem. Austragshaus)

Die Tatsache, dass das Objekt seit längerer Zeit nicht saniert wurde, war schließlich ein Glücksfall: Zahlreiche bauzeitliche Details, wie Fachwerk, Bohlenbalkendecke der Stube, Türen mit historischen Beschlägen sowie die Treppe blieben erhalten. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Mitten im "Naturpark Altmühltal": Das um 1755 erbaute Anwesen in klassischer Jurabauweise wurde 2012/2013 saniert. Der gesamte Hofkomplex, mit einer für die Region eher untypischen Vierseithofanlage, beherbergt eine Wohnung im Erdgeschoss, ein Feriendomizil im ersten Obergeschoss und im übrigen noch erhaltenen Gebäude einen Therapie-Reiterhof. Die Besonderheit des historischen Gebäudes: Das Innere ist fast unverändert beibehalten worden, wie beispielsweise die niedrige Raumhöhen, Holz- und Fachwerkwände oder Bohlenbalkendecken.
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Ettenstatt, Enhofen - Enhofen 5

Mitten im "Naturpark Altmühltal": Das um 1755 erbaute Anwesen in klassischer Jurabauweise wurde 2012/2013 saniert. Der gesamte Hofkomplex, mit einer für die Region eher untypischen Vierseithofanlage, beherbergt eine Wohnung im Erdgeschoss, ein Feriendomizil im ersten Obergeschoss und im übrigen noch erhaltenen Gebäude einen Therapie-Reiterhof. Die Besonderheit des historischen Gebäudes: Das Innere ist fast unverändert beibehalten worden, wie beispielsweise die niedrige Raumhöhen, Holz- und Fachwerkwände oder Bohlenbalkendecken. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Der "Schneckenhof" ist ein eingeschossiger Kleinbauernhof, auch Köblerhaus genannt. Der Name kommt von seiner Lage: Es ist ein Abschluss des ehemaligen Ortsteils Schnecken. Erbaut wurde es dieses 1708/09 - saniert im Jahr 2006 und zu Ferienwohnungen umgestaltet.
 Im Flur verbargen sich unter nachträglich angebrachten Bodendielen alte Solnhofer Juraplatten, die nach ihrer Säuberung im Flur neu verlegt werden konnten.
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Treuchtlingen, Dietfurt - Sommerhausstraße 1

Der "Schneckenhof" ist ein eingeschossiger Kleinbauernhof, auch Köblerhaus genannt. Der Name kommt von seiner Lage: Es ist ein Abschluss des ehemaligen Ortsteils Schnecken. Erbaut wurde es dieses 1708/09 - saniert im Jahr 2006 und zu Ferienwohnungen umgestaltet. Im Flur verbargen sich unter nachträglich angebrachten Bodendielen alte Solnhofer Juraplatten, die nach ihrer Säuberung im Flur neu verlegt werden konnten. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Zur Geburt des Erbprinzen Carl Wilhelm Friedrich 1712 schenkte Markgraf Friedrich Wilhelm Schloss Schwaningen seiner Frau Christiane Charlotte diese Schloßanlage. Im Jahr 1743 wurde es als Interimskirche, nachdem die alte Kirche 1737/38 abgebrochen worden war, neu erbaut. Jetzt plant die Gemeinde nach den Sanierungsarbeiten den Komplex öffentlich zu nutzen - der südöstliche Trakt des Baukomplexes wurde bereits zu einem Veranstaltungsraum, zum Friederike-Louise-Saal, umgestaltet.
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Ansbach, Unterschwaningen - Hauptstraße 7a

Zur Geburt des Erbprinzen Carl Wilhelm Friedrich 1712 schenkte Markgraf Friedrich Wilhelm Schloss Schwaningen seiner Frau Christiane Charlotte diese Schloßanlage. Im Jahr 1743 wurde es als Interimskirche, nachdem die alte Kirche 1737/38 abgebrochen worden war, neu erbaut. Jetzt plant die Gemeinde nach den Sanierungsarbeiten den Komplex öffentlich zu nutzen - der südöstliche Trakt des Baukomplexes wurde bereits zu einem Veranstaltungsraum, zum Friederike-Louise-Saal, umgestaltet. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

EIne Vielzahl erhaltener Denkmäler zieht sich durch das Stadtbild Rothenburgs: Auch dieses schmale, kleine Haus zeigt wie gut der geringe Platz innerhalb der Stadtmauern genutzt wurde. Eine kleine Treppe führt zu dem Eingang mit dem Spitzbogenportal. Alles wurde auf die engen Verhältnisse der damaligen Zeit ausgelegt - und es ist kaum vorstellbar: Das Haus war damals in fünf Wohneinheiten unterteilt.
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Rothenburg o. d. T. - Wenggasse 14

EIne Vielzahl erhaltener Denkmäler zieht sich durch das Stadtbild Rothenburgs: Auch dieses schmale, kleine Haus zeigt wie gut der geringe Platz innerhalb der Stadtmauern genutzt wurde. Eine kleine Treppe führt zu dem Eingang mit dem Spitzbogenportal. Alles wurde auf die engen Verhältnisse der damaligen Zeit ausgelegt - und es ist kaum vorstellbar: Das Haus war damals in fünf Wohneinheiten unterteilt. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Am Marktplatz steht das sogenannte um 1240 errichtete "Fleischhaus" - der Name kommt daher, dass es als Gewerbehalle bzw. Festsaal genutzt wurde. Das steile Dachgeschoss mit Krüppelwalmdach erstreckt sich über vier Geschosse mit Schleppgauben in drei Stockwerken. Die historischen Ziegel wurden wieder verwendet.
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Rothenburg o. d. T. - Marktplatz 9

Am Marktplatz steht das sogenannte um 1240 errichtete "Fleischhaus" - der Name kommt daher, dass es als Gewerbehalle bzw. Festsaal genutzt wurde. Das steile Dachgeschoss mit Krüppelwalmdach erstreckt sich über vier Geschosse mit Schleppgauben in drei Stockwerken. Die historischen Ziegel wurden wieder verwendet. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Der Frischwasserbrunnen in der Hofbronnengasse ist Kennzeichen der ausgefeilten Technik, mit der die Rothenburger Anfang des 18. Jahrhunderts die Wasserversorgung sicherten. Hinter der Brunnensäule befindet sich der Zustieg zum Wasserversorgungssystem. Wegen Rissen, Spaltungen und Beschädigungen an der Basis musste der Brunnen saniert werden.
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Ansbach Rothenburg - Südlicher Brunnen in der Hofbronnengasse

Der Frischwasserbrunnen in der Hofbronnengasse ist Kennzeichen der ausgefeilten Technik, mit der die Rothenburger Anfang des 18. Jahrhunderts die Wasserversorgung sicherten. Hinter der Brunnensäule befindet sich der Zustieg zum Wasserversorgungssystem. Wegen Rissen, Spaltungen und Beschädigungen an der Basis musste der Brunnen saniert werden. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Seit 1571 befindet sich das Rammersdorfer Schloss ohne Unterbrechung in Familienbesitz. Gabriel de Gabrieli, der schon als markgräflicher Hofbaumeister in Ansbach tätig war, fertigte im 18. Jahrhundert die Pläne für den Wiederaufbau des Gebäudes. Durch Renovierungen sicherten die Eigentümer den kunsthistorisch wertvollen Bestand für die Zukunft.
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Ansbach Leutershausen - Schloss Rammersdorf

Seit 1571 befindet sich das Rammersdorfer Schloss ohne Unterbrechung in Familienbesitz. Gabriel de Gabrieli, der schon als markgräflicher Hofbaumeister in Ansbach tätig war, fertigte im 18. Jahrhundert die Pläne für den Wiederaufbau des Gebäudes. Durch Renovierungen sicherten die Eigentümer den kunsthistorisch wertvollen Bestand für die Zukunft. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Die stattliche Fachwerkkonstruktion in der Nähe des Ortskerns von Großharbach entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bis Ende des 19. Jahrhunderts soll sie als Gasthof genutzt worden sein. Die heutigen Eigentümer sanierten das Gebäude schrittweise, um es für nachfolgende Generationen zu erhalten.
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Ansbach Adelshofen - Großharbach 8

Die stattliche Fachwerkkonstruktion in der Nähe des Ortskerns von Großharbach entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bis Ende des 19. Jahrhunderts soll sie als Gasthof genutzt worden sein. Die heutigen Eigentümer sanierten das Gebäude schrittweise, um es für nachfolgende Generationen zu erhalten. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Wie eine kleine Burg wirkt die "Stadtmühle" - und das war früher auch gut so: Die Dinkelsbühler erbauten sie in direkter Nähe zur Stadtbefestigung beim Nördlinger Tor. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Mühle noch in Betrieb. Heute beherbergt sie die Knabenkapelle Dinkelsbühl.
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Ansbach Dinkelsbühl - Mönchsrother Straße 1

Wie eine kleine Burg wirkt die "Stadtmühle" - und das war früher auch gut so: Die Dinkelsbühler erbauten sie in direkter Nähe zur Stadtbefestigung beim Nördlinger Tor. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Mühle noch in Betrieb. Heute beherbergt sie die Knabenkapelle Dinkelsbühl. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Kurz vor dem Segringer Tor findet man in Dinkelsbühl dieses Schmuckstück: Das kleine, eingeschossige Gebäude entstand im 18. Jahrhundert in unmittelbarer Nähe zur Stadtmauer. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein ehemaliges Torwärterhäuschen. Mittlerweile wird es als Wochenendhaus genutzt.
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Ansbach Dinkelsbühl - Ellwanger Straße 4

Kurz vor dem Segringer Tor findet man in Dinkelsbühl dieses Schmuckstück: Das kleine, eingeschossige Gebäude entstand im 18. Jahrhundert in unmittelbarer Nähe zur Stadtmauer. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein ehemaliges Torwärterhäuschen. Mittlerweile wird es als Wochenendhaus genutzt. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Das eingeschossige Mühlengebäude mit Krüppelwalmdach entstand im 18. Jahrhundert. Auf die Bausubstanz nahm der frühere Eigentümer wenig Rücksicht - ein Fehler, den der aktuelle Eigentümer wieder ausgebügelt hat. Er ließ das Gebäude wieder instand setzen.
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Ansbach Diebach - Seemühle 3

Das eingeschossige Mühlengebäude mit Krüppelwalmdach entstand im 18. Jahrhundert. Auf die Bausubstanz nahm der frühere Eigentümer wenig Rücksicht - ein Fehler, den der aktuelle Eigentümer wieder ausgebügelt hat. Er ließ das Gebäude wieder instand setzen. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

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