Dobb Dübbn: Die bekanntesten Preisträger des Frankenwürfels

11.11.2017, 12:26 Uhr
Humor made in Färdd. Die beiden Fürther Humor-Ikonen Volker Heißmann und Martin Rassau, Betreiber der Comödie in Fürth und berühmt und berüchtigt als Waltraud und Mariechen, können den Frankenwürfel bereits seit 2004 ins heimische Regal stellen.
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Humor made in Färdd. Die beiden Fürther Humor-Ikonen Volker Heißmann und Martin Rassau, Betreiber der Comödie in Fürth und berühmt und berüchtigt als Waltraud und Mariechen, können den Frankenwürfel bereits seit 2004 ins heimische Regal stellen. © Hans-Joachim Winckler

Wolfgang Buck ist der wohl bekannteste Pfarrer Frankens - dabei steht er schon lange nicht mehr auf der Kanzel. Seine Stelle in Trabelsdorf bei Bamberg hat er mit der Liedermacherbühne eingetauscht, wo er überaus erfolgreich von Schweinebraten und Co. singt. Den Frankenwürfel bekam er dafür im Jahr 2006.
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Wolfgang Buck ist der wohl bekannteste Pfarrer Frankens - dabei steht er schon lange nicht mehr auf der Kanzel. Seine Stelle in Trabelsdorf bei Bamberg hat er mit der Liedermacherbühne eingetauscht, wo er überaus erfolgreich von Schweinebraten und Co. singt. Den Frankenwürfel bekam er dafür im Jahr 2006. © Thomas Scherer

Reichlich unglücklich war seine Amtszeit als "Mister President", wie Günther Beckstein sein Amt als Ministerpräsident in den Jahren 2007 und 2008 dübbisch fränkisch hervornuschelte. Im Gedächtnis bleibt er aber vor allem als langjähriger bayerischer Innenminister - und als jemand, der viel Spaß versteht. Seinen großen Auftritt hatte er jedes Jahr bei der "Fastnacht in Franken", für die er stets ausgefallene Kostüme wählte. Hier trat er als böser Wolf auf, während seine Frau Marga das Rotkäppchen gab. Den Frankenwürfel bekam Beckstein im Jahr 2015.
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Reichlich unglücklich war seine Amtszeit als "Mister President", wie Günther Beckstein sein Amt als Ministerpräsident in den Jahren 2007 und 2008 dübbisch fränkisch hervornuschelte. Im Gedächtnis bleibt er aber vor allem als langjähriger bayerischer Innenminister - und als jemand, der viel Spaß versteht. Seinen großen Auftritt hatte er jedes Jahr bei der "Fastnacht in Franken", für die er stets ausgefallene Kostüme wählte. Hier trat er als böser Wolf auf, während seine Frau Marga das Rotkäppchen gab. Den Frankenwürfel bekam Beckstein im Jahr 2015. © Günter Distler

Ein echtes fränkisches Original ist Klaus Schamberger, der "Spezi", der unterwegs zuverlässig allerlei fränkische Absonderlichkeiten aufsammelt. Seine Gerichtsglossen "Ich bitte um Milde" erlangten in der Abendzeitung ebenso Kult-Charakter wie sein "Gschmarri zum Wochenende". Den Frankenwürfel erhielt er dafür im Jahr 1992.
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Ein echtes fränkisches Original ist Klaus Schamberger, der "Spezi", der unterwegs zuverlässig allerlei fränkische Absonderlichkeiten aufsammelt. Seine Gerichtsglossen "Ich bitte um Milde" erlangten in der Abendzeitung ebenso Kult-Charakter wie sein "Gschmarri zum Wochenende". Den Frankenwürfel erhielt er dafür im Jahr 1992. © Hans-Joachim Winckler

Der Schriftsteller, Mundartdichter, Kabarettist und Liedermacher Günter Stössel ist eine echte Ikone des fränkischen Dialekts, dessen Witz man nicht zuletzt in der Reihe "Nämberch English Spoken" erkennen kann. Auch zwei Asterix-Bände durfte er ins Fränkische übertragen. Seit 2010 ist Stössel ein "gewürfelter" Franke.
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Der Schriftsteller, Mundartdichter, Kabarettist und Liedermacher Günter Stössel ist eine echte Ikone des fränkischen Dialekts, dessen Witz man nicht zuletzt in der Reihe "Nämberch English Spoken" erkennen kann. Auch zwei Asterix-Bände durfte er ins Fränkische übertragen. Seit 2010 ist Stössel ein "gewürfelter" Franke. © Spielzeugmuseum Nürnberg/Karin Falkenberg

Spätestens seit 1976 zählt Fitzgerald Kusz zum fränkischen Kultur-Kanon. Damals feierte sein Stück "Schweig, Bub!" rund um eine typisch fränkische Konfirmationsgesellschaft Premiere. Seither machte er sich mit unzähligen weiteren Texten, Mundartgedichten und Haikus einen Namen. Mit dem Gitarristen Klaus Brandl ist er sein einigen Jahren auch mit dem Programm "Blues & Kusz" unterwegs. Den Frankenwürfel erhielt er im Jahr 2013.
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Spätestens seit 1976 zählt Fitzgerald Kusz zum fränkischen Kultur-Kanon. Damals feierte sein Stück "Schweig, Bub!" rund um eine typisch fränkische Konfirmationsgesellschaft Premiere. Seither machte er sich mit unzähligen weiteren Texten, Mundartgedichten und Haikus einen Namen. Mit dem Gitarristen Klaus Brandl ist er sein einigen Jahren auch mit dem Programm "Blues & Kusz" unterwegs. Den Frankenwürfel erhielt er im Jahr 2013. © Peter Romir

Dehnberg ist ein winziges Örtchen bei Lauf an der Pegnitz, doch dank Wolfgang Riedelbauch kennt man es in der ganzen Region. 1973 kaufte er dort einen alten Hopfenbauernhof und machte daraus die renommierte Kulturbühne "Dehnberger Hof Theater". Einen Namen machte er sich auch als langjähriger Intendant des "Fränkischen Sommers" und als Macher des Festivals "Musica Franconia". Bereits seit 1994 zählt er zu den "Gewürfelten".
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Dehnberg ist ein winziges Örtchen bei Lauf an der Pegnitz, doch dank Wolfgang Riedelbauch kennt man es in der ganzen Region. 1973 kaufte er dort einen alten Hopfenbauernhof und machte daraus die renommierte Kulturbühne "Dehnberger Hof Theater". Einen Namen machte er sich auch als langjähriger Intendant des "Fränkischen Sommers" und als Macher des Festivals "Musica Franconia". Bereits seit 1994 zählt er zu den "Gewürfelten". © Hans von Draminski

Peter Kuhn gilt als einer der besten Büttenredner Deutschlands und brilliert regelmäßig bei "Fastnacht in Franken". Den Frankenwürfel bekam er im Jahr 2009 verliehen.
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Peter Kuhn gilt als einer der besten Büttenredner Deutschlands und brilliert regelmäßig bei "Fastnacht in Franken". Den Frankenwürfel bekam er im Jahr 2009 verliehen. © Roland Fengler

Helmut Haberkamm ist nicht nur Schöpfer fränkischer Mundarttexte, sondern auch Übersetzer englischer Songs ins Fränkische, die dann von Johann Müller gesungen werden. Durch ihn weiß man: "Frankn lichd nedd am Meer." Den Frankenwürfel hat er seit 2008.
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Helmut Haberkamm ist nicht nur Schöpfer fränkischer Mundarttexte, sondern auch Übersetzer englischer Songs ins Fränkische, die dann von Johann Müller gesungen werden. Durch ihn weiß man: "Frankn lichd nedd am Meer." Den Frankenwürfel hat er seit 2008. © Giulia Iannicelli

Wie viele andere der "Gewürfelten" hat sich auch Bernd Händel vor allem durch "Fastnacht in Franken" einen Namen gemacht, wo er seit 2006 Sitzungspräsident ist. Doch auch mit eigenen Programmen und seinem Talent zu Stimmenimitationen hat Händel ordentlich Erfolg. Grund genug, ihm im Jahr 2012 den Frankenwürfel zu überreichen.
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Wie viele andere der "Gewürfelten" hat sich auch Bernd Händel vor allem durch "Fastnacht in Franken" einen Namen gemacht, wo er seit 2006 Sitzungspräsident ist. Doch auch mit eigenen Programmen und seinem Talent zu Stimmenimitationen hat Händel ordentlich Erfolg. Grund genug, ihm im Jahr 2012 den Frankenwürfel zu überreichen. © Horst Linke

Klaus Karl-Kraus ist als fränkischer "Aboriginal" kaum mehr wegzudenken aus der hiesigen Kabarettszene - auch wenn er als (angeblich) bekennender Fan sowohl des 1. FC Nürnberg als auch der SpVgg Greuther Fürth ebenso zu polarisieren weiß wie durch seinen Humor. Den Frankenwürfel darf er seit 1997 sein Eigen nennen.
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Klaus Karl-Kraus ist als fränkischer "Aboriginal" kaum mehr wegzudenken aus der hiesigen Kabarettszene - auch wenn er als (angeblich) bekennender Fan sowohl des 1. FC Nürnberg als auch der SpVgg Greuther Fürth ebenso zu polarisieren weiß wie durch seinen Humor. Den Frankenwürfel darf er seit 1997 sein Eigen nennen. © Elke Graßer-Reitzner

Was ein echter "Gewürfelter" ist, der begibt sich auch gern unter Seinesgleichen. Hier tritt Klaus Karl-Kraus mit dem Ansbacher Ulrich Rach auf, der im Jahr 2002 den Frankenwürfel verliehen bekam. Als langjähriger Leiter der Regionalredaktion der Nürnberger Nachrichten machte er sich auch einen Namen durch Glossen, die den Franken als solchen porträtierten. Als Autor von Kinderbüchern, Kabarettist und Liedermacher tourt Rach immer wieder durch die Region.
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Was ein echter "Gewürfelter" ist, der begibt sich auch gern unter Seinesgleichen. Hier tritt Klaus Karl-Kraus mit dem Ansbacher Ulrich Rach auf, der im Jahr 2002 den Frankenwürfel verliehen bekam. Als langjähriger Leiter der Regionalredaktion der Nürnberger Nachrichten machte er sich auch einen Namen durch Glossen, die den Franken als solchen porträtierten. Als Autor von Kinderbüchern, Kabarettist und Liedermacher tourt Rach immer wieder durch die Region. © Horst Linke

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