150.000 Euro Schaden nach Unfallserie bei Erlangen

Erlangen - Zehn Verkehrsunfälle auf der A3 und A73 hatte die Erlanger Polizei am Freitagnachmittag zu bearbeiten. Insgesamt entstand ein Schaden von 150.000 Euro. Fünf Menschen wurden verletzt, eine Frau darunter schwer.

Die Erlanger Polizei hatte am Freitagnachmittag einiges zu tun. Zu insgesamt zehn Kollisionen kam es im Laufe des Tages. Die Gründe dafür waren unterschiedlich, meistens jedoch waren die Unfälle Folge von unangepasster Geschwindigkeit, zu geringem Sicherheitsabstand oder mangelnder Aufmerksamkeit. Vier Auffahrunfälle ereigneten sich bei den regnerishcen Wetterverhältnissen auf der A73. Diese sorgten für blockierte Fahrbahnen und erheblichen Staus im Berufsverkehr. Jedoch waren trotz der massiven Beschädigungen keine Verletzten zu beklagen.

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Zwei weitere Auffahrunfälle ereigneten sich auf der A3 nach Erlangen/West. Die Zusammenstöße waren im Vergleich zu denen der 73 deutlich heftiger. Insgesamt fünf Fahrzeuginsassen mussten in Krankenhäuser gebracht werden, eine Frau davon wurde schwer verletzt.

Neben den Auffahrunfällen gerieten noch drei weitere Autos ins Schleudern auf der nassen Fahrbahn und rutschten in Böschungen oder Schutzplanken. Letzter Unfall war der Reifenplatzer eines Lastwagens, dessen herumfliegende Teile dann noch weitere Fahrzeuge beschädigten.

Insgesamt waren 22 Kraftwagen in die Unfälle verwickelt, acht davon mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden, der an diesem ereignisreichen Freitag entstanden ist, auf nahezu 150.000 Euro.

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