29. August 2014: Bauleistung für die Universität wächst

29.8.2014, 07:00 Uhr

Wenn die Verantwortlichen dennoch nicht müde werden, zu mahnen und auf den Beginn weiterer Bauten zu dringen, so wissen sie genau, warum sie das tun: die drückende Raumnot wegen der wachsenden Zahl on Lehrenden und Studenten steht dabei neben dem Wissen um die Entfaltung anderer Hochschulen.

Nicht nur Bayern hat die Zeichen der Zeit erkannt. Fast alle Universitäten der Bundesrepublik wetteifern darin, den Aufgaben der Gegenwart und der Zukunft besser gewachsen zu sein.

Die Bauwirtschaft hätte solche Aktivität noch vor einiger Zeit in Sorgen gestürzt, weil sie mit Aufträgen reichlich eingedeckt war. Heute kann sie den Baumut im Gegenteil bestärken. Wenn es um die Vergabe von Rohbauten geht, meldet sich meist eine größere Zahl von Firmen. Schwieriger sind die Verhältnisse bisher noch bei den Arbeiten für den Innenausbau. Trotzdem müssen zuweilen vom Staat bestimmte Beträge vorzeitig freigegeben werden, um beim Ausbau Leerlauf zu vermeiden.

Einigkeit in München und Erlangen

In Zahlen ausgedrückt erscheint das Bild vielleicht rosiger als die Wirklichkeit, weil die Baukosten ebenfalls angestiegen sind. Die Leistungen sind dennoch größer geworden. Jahre hindurch galt eine Rate von rund fünf Millionen DM in zwölf Monaten als das Normalmaß, und dieser Betrag wurde manchmal nicht erreicht. . .

Verwandte Themen


Keine Kommentare