Anlaufstelle für Eltern in Erlangen

16.12.2017, 15:00 Uhr
Anlaufstelle für Eltern in Erlangen

© Harald Sippel

Ein Familienstützpunkt ist Anlaufstelle für Mütter und Väter, die Fragen haben: Was mache ich, wenn mein Kind in die Trotzphase kommt? Wie funktioniert Erste Hilfe bei einem Baby? Und wo kann ich andere Mütter und Väter treffen, die vielleicht ähnliche Herausforderungen haben wie ich?

Oberbürgermeister Florian Janik erklärte die Bedeutung der neuen Familienstützpunkte für die Stadt: "Erlangen ist eine Stadt für Familien. Mit den Familienstützpunkten bauen wir das Angebot aus. Eltern können sich hier ohne Berührungsängste oder Hemmschwellen kostenlos Informationen, Tipps, Rat in allen Erziehungsfragen holen. Als erste Stadtteile profitieren Büchenbach und der Anger von den neuen Möglichkeiten."

Die neuen Familienstützpunkte machen es möglich, dass Mütter und Väter keine weiten Wege gehen müssen: "Wir wollen Eltern unterstützen, wollen diese Hilfe aber auch in der passenden Form ermöglichen. Damit dies gelingt, braucht es ein Konzept, das alle kommunalen Kräfte vereint und auf den Bedarf vor Ort abgestimmt ist", so Staatssekretär Johannes Hintersberger.

In Bayern gibt es damit jetzt insgesamt 134 Familienstützpunkte. In den bayernweiten Ausbau investiert das Bayerische Sozialministerium bis zu 2,5 Millionen Euro pro Jahr.

 

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