Framatome (Areva)

Seit 2018 firmiert die Deutschlandzentrale der Kraftwerkssparte der französischen EDF-Gruppe (ehemalige Areva-Tochter) in Erlangen unter ihrem alten Namen Framatome. Framatome Erlangen ist ursprünglich 2001 aus dem von Siemens und Areva gegründeten Gemeinschaftsunternehmen Framatome ANP hervorgegangen, das später in Areva NP umbenannt wurde. Siemens zog sich im Jahr 2011 aus dem Unternehmen zurück. 2017 wurde Areva zerschlagen - die Kraftwerkssparte ging an die EDF-Gruppe. Framatome ist auch am Bau des Europäischen Druckwasserreaktors (EPR) beteiligt. Vom massiven Stellenabbau Arevas in Deutschland blieb Erlangen bisher größtenteils verschont. 2019 arbeiteten hier 2300 Beschäftigte - 2011 waren es noch 3600.