Areva liefert Schutzmasken nach Fukushima

23.3.2011, 10:29 Uhr
Areva liefert Schutzmasken nach Fukushima

© Harald Sippel

2200 Schutzmasken, 3800 Spezialfilter, 30 Strahlen-Messgeräte und ein Gammaspektrometer, das radioaktive Stoffe wie Cäsium oder Jod nachweisen kann, sollen dem japanischen Kraftwerksbetreiber TEPCO dabei helfen, die Situation im Katastrophen-AKW Fukushima unter Kontrolle zu bringen. Areva hat die Ausrüstung in einer angemieteten Halle in Eltersdorf zusammengetragen. Das Material wurde zum Flughafen Frankfurt transportiert und ist nun bereits auf dem Weg nach Japan.

TEPCO hatte die deutschen Nuklearkonzerne nach den Vorfällen im Atomkraftwerk Fukushima um technische Hilfe gebeten.

Die Schutzausrüstung stammt in Teilen aber auch von Forschungseinrichtungen. Areva hatte sich bereit erklärt, die Transporte von Erlangen aus zu koordinieren.

Der Nuklearkonzern stellt bereits eine zweite Hilfslieferung für Fukushima zusammen. Die Ausrüstung wird noch heute nach Frankfurt gebracht und am Donnerstag nach Japan geflogen.

 

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