Atomkonzern Areva feiert mit Tausenden Erlangern

24.9.2016, 18:24 Uhr
Auch Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik schaute beim Familienfest von Areva vorbei.

© Klaus-Dieter Schreiter Auch Erlangens Oberbürgermeister Florian Janik schaute beim Familienfest von Areva vorbei.

"Nachdem wir gemeinsam in den vergangenen Jahren große Herausforderungen gemeistert haben, wollen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern heute danke sagen", begrüßte der Erlanger Areva-Standortleiter Wolfgang Däuwel die Gäste. Das Unternehmen bräuchte die "einzigartige Kompetenz" und das Engagement der Mitarbeiter für sichere Kernkraftwerke weltweit. Der Standortleiter betonte auch, dass sein Unternehmen aufmerksam beobachte, wie es mit der Stadt-Umland-Bahn weiter gehe.

Oberbürgermeister Florian Janik, der sich in der Technik-Meile unter anderem über Strahlenschutz, Brennelemente und den Wasserstoff-Energiespeicher informierte, bedankte sich für das klare Bekenntnis des Unternehmens zum Standort Erlangen. "Areva ist ein wichtiger Teil dieser Stadtgesellschaft".

Pizza, Bratwürste und dicke Schnitzel aus dem Foodtruck

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und deren Angehörige – es hatten sich über 3000 Besucher angemeldet – gab es allerhand Attraktionen wie eine überdimensionale Carrera-Bahn, sportliche Betätigungen und Geschicklichkeitsspiele. Mit Dienstfahrräder konnten Proberunden gedreht werden, und auch das Gebäude am Bachgraben hatte geöffnet. Dort gab es eine Technik-Ausstellung. Auf dem Platz zwischen den Gebäuden war eine Essensmeile aufgebaut.

Dort gab es für die Gäste verschiedene Spezialitäten wie Pizza, Bratwürste, Schnitzel und  Schweinefleisch aus der Rippe vom RibWich, dem angesagten Foodtruck schlechthin. So konnten die Gäste nach Herzenslust und vor allem kostenlos schlemmen. Auch die Getränke gab es gratis. Für musikalische Unterhaltung sorgte ein Trio, das abwechselnd an den verschiedenen Locations auftrat.

Der Tag unter dem Motto "Areva sagt Danke"  war ein großer Erfolg sowohl für das französische Unternehmen als auch für die Mitarbeiter und deren Angehörige, die so einmal den ansonsten eher nicht öffentlich zugänglichen Arbeitsplatz  ihrer Lieben einmal kennenlernen durften.

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