Ausstellung der FAU im Botanischen Garten

23.3.2019, 11:00 Uhr
Eine der Architektur-Studentinnen bei den Vorbereitungen der Ausstellung im Botanischen Garten.

© Botanischer Garten Eine der Architektur-Studentinnen bei den Vorbereitungen der Ausstellung im Botanischen Garten.

Die Natur als Skulptur: Die Inspiration dafür holten sich Studenten im Botanischen Garten der Friedrich-Alexander-Universität. Ab Sonntag, 24. März, sind die Arbeiten im Freiland zu sehen. Ab 11 Uhr werden beim Auftakt der Schau einige Studenten ihre Skulpturen vorstellen. Die Werke sind dann im Botanischen Garten bis 30. April zu sehen.
Ziel des Kurses für Masterstudenten im Fachbereich Architektur der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm war die Erarbeitung und Herstellung einer Skulptur, die sie nach dem Thema „Die Natur ist die Mutter unserer Ästhetik“ gestalten sollten.

Vor Ort experimentieren

Bereits kurz nach Beginn des Kurses kamen die Studierenden in den Botanischen Garten der FAU und ließen sich von der Pflanzenwelt und der besonderen Atmosphäre des Ortes anregen. Vor Ort zeichneten und experimentierten sie, um die individuelle Entwicklung und Verdichtung einer gestalterischen Idee auf der Basis eines in der Natur erkannten Systems zu ermöglichen.

Hierbei legte der Bildhauer Christian Rösner, freischaffender Künstler und Dozent an der TH Nürnberg großen Wert darauf, dass seine Schüler die Ruhe und Konzentration bei der Wahrnehmung der Umwelt als die Basis für ihre Gestaltung verinnerlichten. Während des Wintersemesters entstanden dann insgesamt zehn Studienarbeiten in Holz, Beton, Stahl und Keramik, die für Standorte im Botanischen Garten konzipiert wurden.

Besucher können nun beim Betrachten ihre Gedanken spielen lassen und sich von den unterschiedlichen Umsetzungen zu einer genaueren Wahrnehmung ihrer Umgebung inspirieren lassen. Durch den Raumbezug der Skulpturen zum Botanischen Garten bietet dieser bis Ende April eine Möglichkeit, die sehenswerte Annäherung junger Architekturstudierender zu erleben. 

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