Buggy geht in Erlangen in Flammen auf: War es Brandstiftung?

Erlangen - In einem Mehrfamilienhaus in Erlangen hat es am Freitagabend gebrannt: Ein Kinderwagen, der im Eingangsbereich stand, ging in Flammen auf. Ein Anwohner schaffte es, das Feuer zu löschen, bevor es auf die Wohnungen übergreifen konnte. Einen Tag später wurde in einem Anwesen in der Nähe ein Regenschirm angezündet. Die Polizei geht in beiden Fällen von Brandstiftung aus.

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Das Feuer brach am Freitagabend gegen 18.30 Uhr im Treppenhaus eines Wohnblocks an der Johann-Kalb-Straße in Erlangen aus. Ein Anwohner, der das Feuer bemerkte, schaffte es nach Angaben der Polizei, die Flammen noch vor Eintreffen der Feuerwehr in den Griff zu bekommen. Der Buggy brannte vollständig nieder. Die Feuerwehr kontrollierte das Treppenhaus, das durch die Flammen stark verrußt war, konnte aber keine weiteren Brandnester finden.

Die Anwohner kamen nicht zu Schaden, sie konnten ihre Wohnungen schnell wieder betreten. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.

Am Samstagabend kam es dann ganz in der Nähe des Wohnblocks, in einem Anwesen in der Schenkstraße, zu einem erneuten Brand. Hier wurde offenbar im
Treppenhaus ein Regenschirm angezündet. Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Bränden besteht, wird derzeit geprüft.

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Erlangen

1.11.2014, 13:11 Uhr

Erlangen: Buggy in Flammen - Polizei geht von Brandstiftung aus

Dieser Artikel wurde am 2. November um 12.17 Uhr aktualisiert.