Das Jesuskind in den Alpen und im Orient

27.12.2016, 06:00 Uhr
Das Jesuskind in den Alpen und im Orient

© Harald Hofmann

Rund 700 alte Krippenfiguren versammelt die Krippe von Raimund Lodes aus Neunkirchen auf knapp 25 Quadratmetern. Mit ihren schönen Nachbildungen historischer Gebäude und dem großen Dreikönigszug ist die Szenerie einer der Höhepunkte des Krippenrundwegs durch Neunkirchen, Hetzles und Großenbuch.

Im 30. Jahr ihres Bestehens zeigt die Ausstellung wieder die unterschiedlichsten Krippen aus verschiedenen Epochen mit heimatlichen und alpen- oder morgenländischen Darstellungen. Mehr als 30 liebevoll gestaltete Szenerien rund um das neugeborene Jesuskind sind am heutigen Dienstag, 27. Dezember, sowie am 6., 7. und 8. Januar jeweils von 11 bis 17 Uhr zu besichtigen.

Ausgangspunkt des Rundwegs ist die Neunkirchener Katharinenkapelle, wo mehr als zwanzig passionierte Krippenbauer aus Neunkirchen und Umgebung ihre Arbeiten zeigen. Nebenan in der Pfarrkirche St. Michael wartet die restaurierte Barockkrippe mit alten geschnitzten Holzfiguren, in der evangelischen Christuskirche ist eine rustikale Holzkrippe aus der Margarete-Ostheimer-Schule aufgebaut und im „Alten Bahnhof“ wartet die sehenswerte, raumgroße morgenländische Krippe mit etwa 50 Figuren in prächtigen selbstgenähten Gewändern auf die Besucher

Weitere Stationen sind in Großenbuch die Kirche „Johannes der Täufer“ mit einer fränkischen Landschaftskrippe und das in der Ortsmitte gelegene Gasthaus Kugler.

Lohnend ist auch ein Abstecher in den Nachbarort Hetzles, hier präsentiert sich in der Pfarrkirche St. Laurentius eine wertvolle Krippe mit handgeschnitzten Figuren in fränkischer Tracht. Weitere Exponate finden sich bei Anni Baier in der Hauptstraße 18 und im neuen Feuerwehrhaus.

Ein ausführlicher Prospekt über den Krippenweg mit Ortsplan liegt in den Kirchen, der Katharinenkapelle und im Neunkirchener Rathaus parat.

Weitere Infos unter www.neunkirchen-am-brand.de, Sondertermine können bei den Organisatoren Ernst Wölfel, Telefon (0 91 34) 50 26, und Gregor Forster, Telefon (0 91 34) 57 72, vereinbart werden.

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