DAV-Sektion Erlangen: Viel Jubel in der Höh’

ERLANGEN - Der Deutsche Alpenverein Sektion Erlangen (DAV) hat mit Vertretern aus Erlangen, Umhausen und Cumiana gemeinsam sein 125-jähriges Bestehen mit dem traditionellen Hüttentreff auf der Erlanger Hütte in Umhausen gefeiert.

Natürlich gehört zu einer gepflegten Jubelstimmung ein kleiner Sektempfang, den die Erlanger in sehr partnerstädtischer Atmosphäre im Saal des neuen Kurzentrums mit ihren Gästen genossen. Kai Lenfert, Vorsitzender der DAV-Sektion Erlangen, war durchaus gerührt von der großen Zahl der Gäste aus nah und fern, die an den Feierlichkeiten teilnahmen.

Die Gruppe aus Erlangen umfasste neben OB Florian Janik noch die Stadträte Birgitt Aßmus, Alexandra Wunderlich, Robert Thaler, Kurt Höller und Uwe Greissinger sowie Vertreter aus verschiedenen Vereinen und aus der Sektion. Aus Cumiana waren Bürgermeister Paolo Pogio und der erste Vorsitzende der CAI-Sektion Cumiana eigens nach Umhausen gereist.

Es war das erste Zusammentreffen von OB Florian Janik und dem Bürgermeister von Umhausen, Jakob Wolf, die in ihren Grußworten und Glückwünschen auf die gute Zusammenarbeit mit dem DAV eingingen.

Zur neuen Saison hatte die Erlanger Delegation unter anderem auch eine neue Stadt-Fahne für Hüttenwart Friedrich Beitter mit im Gepäck, der sie schließlich die ganze Strecke zur Hütte hinauf trug.

Alt-Bürgermeister Gerd Lohwasser beleuchtete das Zustandekommen der Partnerschaft der Gemeinde Umhausen und der Stadt Erlangen. Dazu gab’s Grußworte vom DAV-Vizepräsidenten Guido Köstermeyer. Kai Lenfert nahm in seiner Ansprache Bezug auf die Geschichte der Sektion, insbesondere auf das fast 90 Jahre währende Engagement im Arbeitsgebiet oberhalb von Umhausen, das ein reiches Wegenetz und natürlich Erlangens höchstes Haus umfasst.

Für Florian Janik war es der erste Besuch auf der Hütte, aber schon am Abend kündigte das Stadtoberhaupt fröhlich an, dass es gewiss nicht der letzte gewesen sein werde. Denn die Stimmung im Gastraum der Hütte, die für diesen Abend komplett reserviert worden war, ließ nichts zu wünschen übrig. Der Abschied fiel allen schwer. Deshalb hat man sich für das nächste Jahr gleich wieder für einen Besuch auf der Hütte verabredet.