„Der Tod und das Mädchen“

14.3.2013, 00:00 Uhr
„Der Tod und das Mädchen“

© Peter Tost

Sein 60-jähriges Bestehen begeht der Siemens-Chor Erlangen unter der Leitung von Florian Grieshammer in diesem Jahr. Am Beginn dieses Jubiläums steht ein A-cappella-Konzert, das – passend zur Nachdenklichkeit der Passionszeit – unter dem für ein Chorkonzert ungewöhnlichen Motiv „Der Tod und das Mädchen“ weltliche und geistliche Motetten versammelt, die die Themen Tod, Traum und Trost berühren. Dabei soll im Konzert der Gedanke von Tod und Mädchen weniger speziell auf das Gedicht von Matthias Claudius und die Schubert’sche Vertonung eingegrenzt bleiben, sondern ganz weit gefasst werden als der ewige Dualismus zwischen Tod und Liebe (für die oft der Schlaf oder das Mädchen als Symbol eingesetzt werden).

Neben Chorsätzen von Hassler, Monteverdi, Debussy, Rutter u.a. stehen auch die Passionsmotette „Timor et tremor“ von Francis Poulenc und Max Regers große achtstimmige Motette „O Tod wie bitter bist du“. Weitere Schwerpunkte des Programms werden der Variationensatz aus Franz Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ sowie Samuel Barbers „Adagio für Streicher“ sein, für die sich Solisten der Staatsphilharmonie Nürnberg mit Jessica Hartlieb am ersten Pult in einem Quartett zusammenfinden.

Karten im Vorverkauf bei „erlangen ticket“ im Neuen Markt und an der Fuchsenwiese sowie im Pfarrbüro Heilig Kreuz, Restkarten an der Abendkasse. Infos im Internet unter www.siemens-chor-erlangen.de

 

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