Die Medaille verpasst

28.4.2013, 20:56 Uhr
Die Medaille verpasst

© Bernd Böhner

Der SSGler qualifizierte sich im gestrigen Vorlauf souverän als Vierter – nachdem Marco Koch disqualifiziert ausschied – fürs A-Finale. Dort bestätigte er seine Zeit, schlug dann aber als Fünfter an. Am Samstag schwamm er schon über 100m Brust im B-Finale und wurde Fünfter, war aber unzufrieden mit seiner Zeit von 1:03,82 Minuten.

Zufrieden war Fabian Dalacker mit einer neuen Bestzeit über die Strecke, genau wie Marie Graf. Zwei weitere B-Finalisten vertraten Erlangen am Sonntag bei der DM: Mareike Förster schlug über 200m Brust als Vierte an, Jonas Gutzat als Neunter. Er verpasste aber die Qualifikation für die JEM. Die EYOF-Finals waren am Samstag hoch besetzt mit Erlanger Schwimmern. Konstantin Walter erreichte zweimal den vierten Platz über 100m Freistil und 200m Rücken in neuen Bestleistungen. Am Sonntag errang er über 200m Freistil wieder Platz vier, 100m Rücken und 50m Freistil schloss er als Achter ab.

Über 200m Rücken und 100m Schmetterling startete samstags auch Laura Felder im EYOF-Finale, mit den 800m Freistil, die sie am selben Tag absolvieren musste, ist das ein ziemlich hartes Programm. Svenja Schüren und Marie Graf glänzten über 800m Freistil mit Bestzeiten. Cindy Oberneder durfte dank ihrer schnellen Meldezeit sogar mit Britta Steffen in einem Lauf starten. Doch weil sie derzeit gesundheitlich angeschlagen ist, lief das Rennen für das junge Schwimmtalent nicht wie geplant. Sie blieb in 27,52 Sekunden über ihrer persönlichen Bestleistung. Siebte wurde Karla Völcker im EYOF-Finale, sie schwamm 100m Rücken in 1:07,93 Minuten.

Über 200m Lagen hatte Marie Graf bereits am Freitag ihre Bestzeit von 2:27,35 Minuten bestätigt, mit der sie als Vierte ins EYOF-Finale einzog. Im Finale wurde sie Fünfte, schwamm aber eine neue Bestzeit. Nils Wich-Glasen schlug als Fünfter im B-Finale über 200m Lagen an mit einer fulminanten Bestzeit von 2:06,90 Minuten. Dieselbe Strecke bereitete auch Konstantin Walter keine Probleme, der vier Sekunden unter seiner bisherigen Bestzeit blieb und somit als Zweiter die Qualifikation für das EYOF-Finale schaffte. Im Finale ließ er sich den Sieg dann nicht mehr nehmen und besiegte die Konkurrenz in 2:09,91 Minuten – noch einmal zwei Sekunden schneller als im Vorlauf. Fabian Dalacker hatte sich über 50m Brust in einem Stechen für die B-Finalteilnahme qualifiziert, das er in 30,21 Sekunden abschloss.

Jonas Gutzat gab im B-Finale über 400m Freistil auch noch einmal alles und kam in 4:00,68 als Vierter an. Karla Völcker überzeugte im EYOF-Finale über 50m Rücken in 31,55 Sekunden.

Keine Kommentare