Ein Baum mit 300 erfüllten Wünschen in Erlangen

2.2.2018, 11:00 Uhr
Ein Baum mit 300 erfüllten Wünschen in Erlangen

© Harald Sippel

40 Wünsche hat Ute Hirschfelder an den Erfinder der Waldweihnacht und zugleich Organisator des "Baums der Wichtel", Ernst Stäblein, weitergeben. Daraus wurden 40 Zettel - und schließlich 40 Geschenke.

Diese hat die Zweite Vorsitzende der Bürgerstiftung und Initiatorin des "Sonderfonds für Kinder" dann an verschiedene Einrichtungen, wie etwa das Frauenhaus, weitergegeben. Sehr zur Freude der Kinder, ebenso wie zu ihrer eigenen.

"Die Präsente waren so liebevoll verpackt", berichtet sie. Jeder Wunsch sei erfüllt worden. Viele Spender haben auch noch eine hübsche Karte beigelegt, manche sogar noch ein weiteres Geschenk oder etwas zu Naschen. "Die Menschen haben sich mit den Präsenten so viel Mühe gemacht", sagt Hirschfelder, "richtig uneigennützig, das ist einfach großartig".

Puppen und Bausteine

300 Zettel mit 300 Wünschen hingen während der vergangenen Waldweihnacht insgesamt am beliebten "Baum der Wichtel" - und alle 300 Wünsche wurden erfüllt. Ob Puppenwagen, Lego-Bausteine oder neue Schuhe: Auch vergangene Weihnachten ist niemand der Kinder leer ausgegangen. Neben dem Frauenhaus hatten unter anderem Wohlfahrtsverbände wie Caritas oder Diakonie für Kinder und Heranwachsende in ihren Einrichtungen Geschenke bekommen.

Einen großen Anteil daran, dass alle Präsente an einem Ort gesammelt und schließlich an die Kinder weitergegeben worden, hatte auch dieses Mal wieder Stäblein selbst, der ebenfalls Vorstandsmitglied der Erlanger Bürgerstiftung ist. "Es ist einfach so schön", sagt Ute Hirschfelder, "somit werden Wünsche erfüllt, die sonst nicht erfüllt würden, aus welchen Gründen auch immer."

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