Ein Diskokugelmond im Dunkel: The Jezabels im E-Werk

16.7.2014, 14:17 Uhr
Nach mehreren Clubtouren durch Europa und Deutschland stand das australische "Intensindie"-Quartett The Jezabels am Dienstag erstmals auch in Erlangen auf der Bühne  - und bestritt damit, nach einem Konzert in München im März, sein zweites Gastspiel in Süddeutschland.
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Nach mehreren Clubtouren durch Europa und Deutschland stand das australische "Intensindie"-Quartett The Jezabels am Dienstag erstmals auch in Erlangen auf der Bühne - und bestritt damit, nach einem Konzert in München im März, sein zweites Gastspiel in Süddeutschland. © Chris Morenz

Bereits mit ihrer Vorband, Farewell Dear Ghost, haben die Jezabels ihren guten Geschmack bewiesen und ihre langen dunklen Schatten vorausgeworfen: Die junge Grazer Indieband um Singer-Songwriter Philipp Szalay...
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Bereits mit ihrer Vorband, Farewell Dear Ghost, haben die Jezabels ihren guten Geschmack bewiesen und ihre langen dunklen Schatten vorausgeworfen: Die junge Grazer Indieband um Singer-Songwriter Philipp Szalay... © Chris Morenz

...überzeugte nicht nur mit energetischen Turnschuh-Rock-Nummern, sondern auch mit melancholischen Liedern.
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...überzeugte nicht nur mit energetischen Turnschuh-Rock-Nummern, sondern auch mit melancholischen Liedern. © Chris Morenz

Dass die Jezabels auch jenseits ihrer Heimat am anderen Ende der Welt längst keine Unbekannten mehr sind,...
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Dass die Jezabels auch jenseits ihrer Heimat am anderen Ende der Welt längst keine Unbekannten mehr sind,... © Chris Morenz

...merkt man allein daran, wie mühelos sie selbst an einem schwülen Dienstagabend mitten im Juli die "Clubbühne" des E-Werks füllten,...
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...merkt man allein daran, wie mühelos sie selbst an einem schwülen Dienstagabend mitten im Juli die "Clubbühne" des E-Werks füllten,... © Chris Morenz

...wo sie bei maximaler Dunkelheit und mit großer Sorgfalt ihre leuchtend-schwarzen Lieder vor einem angenehm durchmischten Publikum ausbreiteten.
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...wo sie bei maximaler Dunkelheit und mit großer Sorgfalt ihre leuchtend-schwarzen Lieder vor einem angenehm durchmischten Publikum ausbreiteten. © Chris Morenz

Eigentlich war die Bühne viel zu klein für die Energie, die die zierliche Sängerin Hayley Mary dort entfaltete - sie geriet nicht einmal ins Schwitzen, und auch der markante Lippenstift hielt tadellos.
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Eigentlich war die Bühne viel zu klein für die Energie, die die zierliche Sängerin Hayley Mary dort entfaltete - sie geriet nicht einmal ins Schwitzen, und auch der markante Lippenstift hielt tadellos. © Chris Morenz

Sowieso schien die "Clubbühne" des E-Werks zu klein für die pompöse, mit Pathos geladene Musik der Band: ...
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Sowieso schien die "Clubbühne" des E-Werks zu klein für die pompöse, mit Pathos geladene Musik der Band: ... © Chris Morenz

Die Sängerin furorte schwärmend, schwelgend und wehklagend die Tonleiter rauf- und runter, das Schlagzeug trieb die Takte kraftvoll vor sich her und...
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Die Sängerin furorte schwärmend, schwelgend und wehklagend die Tonleiter rauf- und runter, das Schlagzeug trieb die Takte kraftvoll vor sich her und... © Chris Morenz

...Keyboarderin Heather Shannon - hier übrigens im exklusiven Vorab-Interview - gab dem Sound zusätzliche Fülle- während Sam Lockwood auf der Gitarre eher für die Akzentsetzung zuständig war.
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...Keyboarderin Heather Shannon - hier übrigens im exklusiven Vorab-Interview - gab dem Sound zusätzliche Fülle- während Sam Lockwood auf der Gitarre eher für die Akzentsetzung zuständig war. © Chris Morenz

Mancher fragt sich, wo eigentlich die Bassgitarre abgeblieben ist. Die wird bei der Band vornehmlich durch Schlagzeuger Nik Kalopers Tomtom- und Bassdrumlastige Spielweise ersetzt.
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Mancher fragt sich, wo eigentlich die Bassgitarre abgeblieben ist. Die wird bei der Band vornehmlich durch Schlagzeuger Nik Kalopers Tomtom- und Bassdrumlastige Spielweise ersetzt. © Chris Morenz

Die sonst eher reservierten Franken gingen ab dem ersten Lied begeistert mit und forderten laut nach Zugabe. Das sympathsiche australische Quartett dankte es ihnen mit großer Herzlichkeit - auf der Bühne wie beim anschließenden Signieren am Merchandise-Stand.
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Die sonst eher reservierten Franken gingen ab dem ersten Lied begeistert mit und forderten laut nach Zugabe. Das sympathsiche australische Quartett dankte es ihnen mit großer Herzlichkeit - auf der Bühne wie beim anschließenden Signieren am Merchandise-Stand. © Chris Morenz

Übrigens, wer die Vorgruppe Farewell Dear Ghost verpasst hat oder ihnen nach dem Auftritt im E-Werk einfach noch nicht "Farewell" sagen mochte, der kann die Grazer Jungs beim Nürnberger Brückenfestival am Samstag, 16. August, erleben.
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Übrigens, wer die Vorgruppe Farewell Dear Ghost verpasst hat oder ihnen nach dem Auftritt im E-Werk einfach noch nicht "Farewell" sagen mochte, der kann die Grazer Jungs beim Nürnberger Brückenfestival am Samstag, 16. August, erleben. © Chris Morenz

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