Erlangen: Die Schwabach soll Geld in den Beutel spülen

1.3.2017, 18:00 Uhr
Erlangen: Die Schwabach soll Geld in den Beutel spülen

© Horst Linke

Das matschige Ufer konnte die Narren nicht aufhalten, ihr Portemonnaie im Wasser zu säubern in der Hoffnung, dass die Schwabach nach der Faschingszeit neues Geld hineinspült.

Der Oberbürgermeister und der Narren-Vorstand standen standesgemäß an vorderster Front, schließlich hatten sie für ein volles Stadt- beziehungsweise Vereinssäckel zu sorgen.

Auf das Kommando "Den leeren Beutel, taucht ihn tief!", ließen die Narren ihre Geldbeutel von der Brücke und vom Ufer aus ins Wasser tauchen. Und das war dringend nötig: "Wir haben schon anständig gefeiert, da haben wir die Notwendigkeit gesehen, das Portemonnaie besonders ordentlich auszuwaschen", sagte Narrlangia-Vorsitzender, Jürgen Friedrich. "Wir hatten um die 260 Auftritte".

Auch OB Janik war an Fasching fleißig unterwegs: "Wir waren auf vielen Veranstaltungen, auch mit den Kindern. Ruiniert hat es mich allerdings nicht", meinte er mit Blick auf das Brauchtum. "Es ist toll, wie wahnsinnig sich die Vereine eingebracht haben".

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