Erlangen: Für mehr Sicherheit im Miteinander geworben

ERLANGEN - Gleich an zwei Infoständen haben Polizei, Stadt und Seniorenbeirat am Dienstag für Sicherheit im Straßenverkehr geworben.

Vor den „Arcaden“ war eine „Black Box“ aufgebaut. Gucklöcher in verschiedenen Höhen ermöglichten einen Blick ins Innere des Aufbaus. Als ein Scheinwerfer kurz durch die Dunkelheit huscht, ist der Radfahrer mit der Warnweste und dem mit Reflektoren ausgestatteten Rad viel besser zu sehen als der „normal“ bekleidete Farradfahrer samt Untersatz. Eine deutliche Mahnung, sich bei früh einsetzender Dunkelheit mit Reflektoren auszustatten.

Am Anfang der Nürnberger Straße werden Fahrräder kostenlos auf ihre Verkehrssicherheit hin überprüft. Die Mitarbeiter der „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen“ (AGFK) haben viel zu tun, um Reifen aufzupumpen oder Glühbirnen auszutauschen.

Wie die AGFK-Vorsitzende Marlene Wüstner mitteilt, sei geplant „diese Aktion für ein besseres Miteinander im Straßenverkehr künftig immer zu Semesterbeginn durchzuführen“. Fraglich sei, ob die Polizei mitmachen könne. Zahlreiche Polizisten waren unterwegs, um Rad-, Autofahrer und Fußgänger über die Erlanger (Sonder)Regelungen zu informieren. Polizei-Chef Adolf Blöchl: „Bei kleinen Vergehen wurden die Leute nur verwarnt.“