Erlanger CSU wirft OB Florian Janik Wortbruch vor

4.5.2015, 06:00 Uhr
Erlanger CSU wirft OB Florian Janik Wortbruch vor

© Kirsten Waltert

„Im Wahlkampf hatten sie noch „Dialog“ an jeden Laternenmasten plakatiert. Tatsächlich besteht bei der SPD, FDP und Grünen Gesprächsbereitschaft nur dann, wenn es dem Erreichen der eigenen Ziele dient“, sagt Alexandra Wunderlich.

Die CSU-Kreisvorsitzende nennt dabei als Beispiel die Entscheidung der Mehrheit des Stadtrates zum Bau der Schulsporthalle für das Marie-Therese-Gymnasium. SPD, Grüne Liste und FDP hätten sich gegen den Willen der Lehrer und Schüler nicht „für die beste Lösung, sondern für die billigste“ entschieden.

Alexandra Wunderlich hat ihre harsche Kritik in einer Pressemitteilung geäußert. Darin wirft sie Oberbürgermeister Janik zudem vor, Zusagen, die er während des Wahlkampfes gemacht habe, nicht einzuhalten und damit sein Wort zu brechen:

„Bemerkenswert ist, dass der OB-Kandidat noch im Wahlkampf fälschlicherweise behauptet hat, Oberbürgermeister Dr. Balleis wolle die Mittel für die Schulsanierung des MTG zum Bau der Mehrfachhalle im Stadtosten einsetzen. Dr. Janik wollte sich damals persönlich für die Lehrer, Schüler und Eltern einsetzen. Versprochen — gebrochen. Bei OB Janik und der Ampel-Koalition stoßen die Bürger auf taube Ohren.“

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