Erlanger Jungforscher stürmt zum Landessieg

7.4.2016, 19:00 Uhr
Erlanger Jungforscher stürmt zum Landessieg

© Harald Sippel

Bildungsminister Ludwig Spaenle zeigte sich angesichts der pfiffigen Ideen der jungen Forschertalente beeindruckt: „Alle Achtung vor der überzeugenden Kreativität und Innovation, mit der die eigenen Ideen verwirklicht wurden und die sich in den ausgezeichneten Beiträgen zeigt. Nicht nur die naturwissenschaftliche Expertise bei der Umsetzung, sondern auch sprachliche Ausdrucksfähigkeit und sicheres Auftreten vor der Jury haben den Preisträgern zum Sieg verholfen. Unsere Schülerinnen und Schüler mussten ganz im Sinne des ganzheitlichen Bildungsziels in mehreren Kompetenzen glänzen, um beim Landeswettbewerb erfolgreich zu sein“, so Spaenle.

Die Zahl der am bayerischen Landeswettbewerb „Jugend forscht/ Schüler experimentieren“ eingereichten Einzel- oder Gruppenprojekte stieg 2016 auf rund 1200 Beiträge an. Bundesweit stammt jeder sechste angemeldete Teilnehmer aus dem Freistaat. Unter dem Motto „Neues kommt von Neugier“ arbeiteten rund 2100 bayerische Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende an ihren Projekten in einem der sieben Fachgebiete Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik.

Am Landesfinale von „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) nahmen 81 Regionalsiegerinnen und Regionalsieger teil, die ihre Forschungen vier Tage lang der Landesjury und interessierten Besuchern präsentierten.

Minister Spaenle verlieh die Preise gestern im Verkehrszentrum des Deutschen Museums.

„Auch in diesem Jahr kommen die meisten Teilnehmer an „Jugend forscht“ aus Bayern. Das zeigt das rege Interesse unserer Jugendlichen und jungen Erwachsenen, aber auch den Stellenwert von Naturwissenschaft und Technik an den bayerischen Schulen. Dort lernen die Schüler die Kompetenzen, die in unserer Gesellschaft und Wirtschaft gefragt sind: Lösungsorientiert an Problemstellungen heranzugehen, neue Ideen und Denkansätze zu entwickeln, ein Projekt unter wissenschaftlicher Herangehensweise durchzuführen und das Ergebnis anschließend in Wettbewerbsbedingungen präsentieren zu können,“, meinte der Bildungsminister.

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