Erlanger Universität setzt sich durch

6.12.2018, 18:00 Uhr
Erlanger Universität setzt sich durch

© FAU

Der von der FAU nominierte Mathematiker Prof. Enrique Zuazua ist für eine Alexander-von-Humboldt-Professur ausgewählt worden. Nimmt er sie an, wird ihm der mit bis zu fünf Millionen Euro dotierte Preis im Mai 2019 verliehen, heißt es in einer Pressemitteilung der FAU.

Die Welt kann als eine Ansammlung von "Formen in Bewegung" verstanden werden. Prof. Zuazua will zur Entwicklung einer neuen Mathematik beitragen, um die komplexe Dynamik der Natur besser zu verstehen, sie mithilfe moderner Computer simulieren und nach Möglichkeit gestalten, steuern und leiten zu können.

Der Spanier ist laut FAU einer der international führenden Köpfe im Bereich der Angewandten Mathematik. Im November 2015 ernannte FAU-Präsident, Prof. Joachim Hornegger, Zuazua zum FAU-Botschafter.

Erst im Mai 2018 hatte die Sprachwissenschaftlerin Prof. Ewa Dabrowska ihre Humboldt-Professur entgegengenommen.

Die Alexander-von-Humboldt-Stiftung zeichnet mit der Professur weltweit führende und im Ausland tätige Forscher aller Disziplinen aus. Die Alexander-von-Humboldt-Professur soll es deutschen Hochschulen ermöglichen, Spitzenkräfte nach Deutschland zu holen und ihnen eine langfristige Perspektive für die Arbeit in Deutschland zu bieten. Die aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierte Professur ist mit bis zu fünf Millionen Euro über fünf Jahre dotiert. 

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