Firmen zeigen kein Interesse am Friedhof Bubenreuth

3.2.2019, 11:00 Uhr
Firmen zeigen kein Interesse am Friedhof Bubenreuth

© Foto: Klaus-Dieter Schreiter

"Aufgaben sollen in geeigneten Fällen daraufhin untersucht werden, ob und in welchem Umfang sie durch nichtkommunale Stellen, insbesondere durch private Dritte oder unter Heranziehung Dritter, mindestens ebenso gut erledigt werden können." So steht es in der Bayerischen Gemeindeordnung. Dieser Passus sei zwar kein "Privatisierungsgebot", aber es gebe eine Pflicht zur Überprüfung der bisherigen Aufgabenzuordnung, meint der Geschäftsführende Beamte in der Bubenreuther Verwaltung, Helmut Racher. Darum hat die Verwaltung überprüft ob Aufgaben, die bislang von gemeindlichen Mitarbeitern erledigt werden, von Privaten erledigt werden können.

 

Die Bestattungseinrichtungen werden in Bubenreuth derzeit von Gemeindemitarbeitern betreut. Andere Kommunen haben dafür bereits Privatunternehmen beschäftigt. In Bubenreuth ist das bislang noch nicht gelungen. Das Interesse sei gering, weil vor allem Beisetzungen und die damit verbundenen Arbeiten meistens spontan kommen und nicht geplant werden könnten, heißt es aus der Verwaltung. Sie kam darum zu dem Schluss, dass bislang eigentlich alles richtig läuft in der Gemeinde.

Es wurde darum mehrheitlich beschlossen, "dass es derzeit nicht angezeigt ist, weitere kommunale Aufgaben von privaten Dritten erledigen zu lassen oder diese stärker einzubinden".

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