Flüchtlinge hoffen in Erlangen auf ein Fünkchen Normalität

11.9.2014, 19:56 Uhr
291 Menschen leben zurzeit in den Zelten am Freibad West, darunter 50 Kinder. Aus Syrien, aus der Ukraine, aus Armenien, Äthiopien, Eritrea und den Balkanstaaten sind sie geflohen.
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291 Menschen leben zurzeit in den Zelten am Freibad West, darunter 50 Kinder. Aus Syrien, aus der Ukraine, aus Armenien, Äthiopien, Eritrea und den Balkanstaaten sind sie geflohen. © Edgar Pfrogner

In zwei riesigen Zelten schlafen die Flüchtlinge auf Feldbetten. 150 Menschen pro Zelt. Ein paar Stellwände aus Holz hat die Stadt aufgestellt, um wenigstens ein bisschen Privatheit zu ermöglichen. Mehr Unterteilungen erlaubt die Feuerwehr nicht.
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In zwei riesigen Zelten schlafen die Flüchtlinge auf Feldbetten. 150 Menschen pro Zelt. Ein paar Stellwände aus Holz hat die Stadt aufgestellt, um wenigstens ein bisschen Privatheit zu ermöglichen. Mehr Unterteilungen erlaubt die Feuerwehr nicht. © Edgar Pfrogner

Die elementaren Bedürfnisse der Flüchtlinge hat die Stadt gedeckt: Sie hat Hosen, Kleider, Schuhe verteilt...
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Die elementaren Bedürfnisse der Flüchtlinge hat die Stadt gedeckt: Sie hat Hosen, Kleider, Schuhe verteilt... © Edgar Pfrogner

... und sie hat Platz zum Schlafen, Essen und Duschen geschaffen.
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... und sie hat Platz zum Schlafen, Essen und Duschen geschaffen. © Edgar Pfrogner

Dabei wird auf auf die Religion der Flüchtlinge geachtet. Manche dürfen beispielsweise kein Schweinefleisch essen.
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Dabei wird auf auf die Religion der Flüchtlinge geachtet. Manche dürfen beispielsweise kein Schweinefleisch essen. © Edgar Pfrogner

Zwar ist der Raum begrenzt...
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Zwar ist der Raum begrenzt... © Edgar Pfrogner

... aber alle geben sich Mühe.
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... aber alle geben sich Mühe. © Edgar Pfrogner

Wie alles andere auch, ist das Arztzimmer der Notunterkunft provisorisch. Doch es reicht Dr. Anke Lemmer und Robin Holzmeier, um den Flüchtlingen zu helfen.
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Wie alles andere auch, ist das Arztzimmer der Notunterkunft provisorisch. Doch es reicht Dr. Anke Lemmer und Robin Holzmeier, um den Flüchtlingen zu helfen. © Edgar Pfrogner

Zeichensprache: Eine junge Helferin des Arbeiter-Samariter-Bundes kümmert sich um einen älteren Herrn im Versorgungszelt der Flüchtlingsnotunterkunft beim Freibad West.
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Zeichensprache: Eine junge Helferin des Arbeiter-Samariter-Bundes kümmert sich um einen älteren Herrn im Versorgungszelt der Flüchtlingsnotunterkunft beim Freibad West. © Edgar Pfrogner

Jetzt geht es darum, ein bisschen Alltag und Normalität zu organisieren.
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Jetzt geht es darum, ein bisschen Alltag und Normalität zu organisieren. © Edgar Pfrogner

Die Stadt hat das Zeltlager in zwei Tagen aus dem Boden gestampft.
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Die Stadt hat das Zeltlager in zwei Tagen aus dem Boden gestampft. © Edgar Pfrogner

Sofort nach der Eilmeldung, dass 300 Flüchtlinge nach Erlangen geschickt werden, hat Oberbürgermeister Florian Janik die Stadtspitze, die Stadtwerke, das Gesundheitsamt und die Hilfsorganisationen zusammengetrommelt.
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Sofort nach der Eilmeldung, dass 300 Flüchtlinge nach Erlangen geschickt werden, hat Oberbürgermeister Florian Janik die Stadtspitze, die Stadtwerke, das Gesundheitsamt und die Hilfsorganisationen zusammengetrommelt. © Edgar Pfrogner

Fast alle Nachbarn heißen die Flüchtlinge zudem in Erlangen willkommen. Ein Lichtblick im Chaos rund um die Flüchtlingsunterkünfte.
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Fast alle Nachbarn heißen die Flüchtlinge zudem in Erlangen willkommen. Ein Lichtblick im Chaos rund um die Flüchtlingsunterkünfte. © Edgar Pfrogner

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