Foodtruck aus Neunkirchen: "Wir machen es trotzdem"

Neunkirchen - Silke und Ralf Jung haben einen Oldtimer-Bus, der nur darauf wartet, ihr Foodtruck „Kartoffelbub“ zu werden. Über Crowdfunding wollten sie das Projekt finanzieren. Die nötige Summe kam nicht zusammen. Ihren Traum wollen die Neunkirchener nun trotzdem verwirklichen.

Herr Jung, über Crowdfunding wollten Sie den Kartoffelbub finanzieren. Das hat nicht geklappt. Wie geht’s jetzt weiter?

Ralf Jung: Wir machen es trotzdem!

Wie bitte? Wie wollen Sie das anstellen?

Jung: Wir sind mittlerweile so bekannt, werden auf der Straße angesprochen, haben schon Termine, an denen uns Leute buchen wollen. Auch finanziell haben wir Unterstützer abseits des Crowdfunding gefunden, sodass es für die Ausrüstung reicht. Gerade läuft hier im Hintergrund schon der Kumpir-Ofen warm.

 

Wann wird es denn die ersten Kumpir-Kartoffeln geben?

Jung: Meine Frau ist selbstständig, sie hat jetzt das Gewerbe beantragt.

Im Sommer wollen wir zum Catering unterwegs sein. Die erste Buchung ist im Juni. Auch der Betreiber der Nürnberger Street-Food-Convention hat bereits angefragt. Deshalb wäre es doof, wenn wir es jetzt nicht tun würden.

Infos unter http://www.kartoffelbub.de