Gefühl der Zusammengehörigkeit in Kleinsendelbach

KLEINSENDELBACH - Neben vielen Bürgern und Vertretern von Vereinen waren Pfarrer Pater Vinzenz, Altbürgermeister Alfred Schramm, der ehemalige 2. Bürgermeister Georg Drummer zum Neujahrempfang der Gemeinde Kleinsendelbach in der Mehrzweckhalle erschienen – ein Zeichen der Zusammengehörigkeit in der Gemeinde.

Bürgermeisterin Gertrud Werner lobte die enge Verbundenheit zu den vielen Bürgerinnen und Bürgern und sprach ihnen den Dank aus für ihr Engagement bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit. „Für eine Gemeinde ist dies ein wichtiger Faktor, ich bin stolz auf unsere Bürger, sagte Werner, die aus Überzeugung mit gutem Beispiel vorangehen und mit ihrem Können und Wissen einen wesentlichen Beitrag zum Wohl der Gemeinde beitragen“.

Und sie dankte auch den vielen Ehrenamtlichen im großen Helferkreis zur Betreuung der Asylbewerber. „Es ist unglaublich, wie viel Zeit hier ehrenamtlich zur Verfügung gestellt wird, um Integration zum Erfolg zu führen“ so das Gemeindeoberhaupt. Mit Blick auf das Weltgeschehen erwähnte sie in diesem Kontext die kriegerischen Auseinandersetzungen und deren Unmenschlichkeit die einen fassungslos machten. „Wie gehen wir angemessen damit um, ohne die Grundwerte unserer Gesellschaft außer Acht zu lassen?“ fragte Gertrud Werner. Auch das Leben in der Gemeinde sollte von Frieden und Zufriedenheit geprägt sein, nur dann könnten anstehende Aufgaben in den Familien sowie in der Gemeinde zeitnah realisiert werden.

Zurück zur lokalen Ebene kam sie auf die energetische und barrierefreie Sanierung des Rathauses zu sprechen, die mit Mitteln aus dem Kommunalinvestitionsprogramm in Höhe von 279 900 Euro gefördert wird. An den Gemeinderat appellierte sie, nach vielen Debatten und Misstrauen, sich jetzt über die Realisierung der Sanierung des Rathauses zu freuen.

Zum Schluss dankte die Bürgermeisterin Claudia Grund, Gisela Meister, Ursel Hager, Rosi Bock, Sonja Sachsenweger, Anita Lindenberger, Martina Kellner, Hildegund Fischer, Margarete Heinen-Krumreich, Liz Kraft, Birgit Roth-Albrecht, Carmen Wartenfelser, Hans Höger und Omar, die sich mit großer Opferbereitschaft für die Flüchtlinge in der Gemeinde einsetzen. Auch das Engagement der närrischen Weiber fand zu Beginn des Jahres 2017 seine Würdigung des Gemeindeoberhauptes. Zum 30. Mal findet diese Veranstaltung statt. Für die Ausrichtung dieses Highlights dankte Werner im besonderen Alexandra Eberl, Helga Wintergerst, Andrea Schramm, Walburga Schütz und Eva-Maria Regenfus.