In Erlangen haben die "Junglöwen" ein Herz
15.8.2018, 13:00 UhrDie jungen Leute aus dem Leo-Club Erlangen Markgraf sind nicht nur von der Arbeit der Therapiehunde überzeugt, sondern auch vom Vereinsgelände im Nürnberger Süden ausgesprochen angetan. "Der ideale Ort für Mensch und Tier – schön ruhig und von Wald umgeben. Hier ist unsere Spende gut investiert", betonen unisono die Leos, die den Therapiehunden 5000 Euro spenden.
"2000 Euro sind für den Neubau der Behindertentoilette gedacht, weitere 2000 für eine Jahrespacht und nochmal 1000 Euro fürs Sommerfest", erklärt die sechsköpfige Delegation aus der Hugenottenstadt, die der Einladung nach Kornburg gefolgt ist.
Der Leo-Club Erlangen Markgraf wurde 1979 als Zusammenschluss junger Menschen gegründet, die sich ehrenamtlich sozial engagieren möchten, um Bedürftigen zu helfen. Mitmachen können Schüler, Studenten, Auszubildende oder Berufstätige zwischen 16 und 30 Jahren. "Danach müssen wir die Jugendvereinigung zwar verlassen, finden aber oft eine neue Aufgabe in einem der Lions-Clubs", erklären die jungen Leute, die auch mit den Lions-Clubs Erlangen und Erlangen-Hugenottenstadt bestens vernetzt sind.
Besonders haben die Leos die Unterstützung regionaler Initiativen im Blick, denen sie mit gezielten Spenden unter die Arme greifen wollen. "Es ist aber gar nicht so einfach, unterstützungswerte Vereine zu finden", sagt die 25-jährige Christina Költgen , neue Vize-Präsidentin der
Jugendorganisation, die regelmäßig für soziale Einrichtungen oder auch gemeinnützige Vereine und Organisationen spendet.
"Die Haupteinnahmequelle ist unser Leo-Adventskalender, der von Erlanger Unternehmen und Geschäften über Spenden finanziert und dann mit einer Auflage von 4000 Exemplaren ab November zum Stückpreis von fünf Euro verkauft wird", erklärt die Vize-Präsidentin.
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